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zwergenzorn, bd 2 der zwergensaga

Posted in buchinterpretationen on März 26th, 2015

Dennis L. McKiernan/ Kiernan auf Wiki/ Zwergensaga Edition Weltbild: Zwergenkrieger Bd 1, Zwergenzorn Bd 2, Zwergenmacht Bd 3/ Erstausgabe  c 2004 by Heyne Fantasy Verlag/ Originalausgabe von Zwergenzorn mit dem Titel: the silver call- Part 1: Trek to Kraggen-Cor/ aus dem amerikanischen von Christian Jentzsch/ Illustration Volkan Baga/ hardfax S.334/

Die Völker Mithgars hatten eine lange Spanne des Friedens erlebt. Tausend Jahre hatte man nichts vom Gezücht gehört, war das Land vom Schatten befreit. In Pellar hatte der Hochkönig geherrscht, hatte allen Völkern Sicherheit und freies Leben gewährt. Missgunst und Rivalität waren selten in jenen Tagen. Handel und Verkehr hatte geblüht, Wohlfahrt war ein gern gesehener Gast. Seit einiger Zeit aber ging nun ein Gerücht von einem Schatten um. Leute denen man traute, erzählten von Überfällen auf die Handelsroute nahe dem Grimmwall. Ein unheilvoller Name begleitete die düsteren Vorahnungen. Von Gnar hörte man sprechen, von Überresten des Gezüchts das man ausgerottet glaubte, das sich in einer alten Zwergenfeste sammelte. Der Hochkönig sammelte bereits ein Heer, als eine Gesandtschaft die Halle des Herrschers betrat. Zwei Zwerge und ein Mensch ersuchten den König, die Angelegenheit in ihre Hände zu legen. Es war an einem angenehm warmen Mittsommertag, als sich die Gesandtschaft wieder auf den Weg machte. Antworten mussten gefunden werden. Antworten über den Verbleib des Gezüchts nach dem Winterkrieg,  Antworten zu den Hallen von Kraggen Cor, der alten Zwergenfeste.

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pfade ins zwielicht bd 27

Posted in buchinterpretationen on Januar 7th, 2015

Robert Jordan/ Jordans Wikieintrag/ das Rad der Zeit Bd. 27 Pfade ins Zwielicht Teil 1(Heyne Sf und Fantasy Band 06/9204)/ c Ullstein Heyne List Gmbh 2003/ Titel der amerikanischen Originalausgabe: crossroads of twilight/ Übersetzung aus amerikanischem Englisch von Andreas Decker/ Deutsche Erstausgabe Redaktion Ralf Oliver Dürr/ Zusatz Karte und Glossar/ softfax s.558

Das Land zwischen der grossen Fäule und dem Meer stand an der Schwelle zu Tarmon Gai`don, der letzten grossen Schlacht. Das Rad hatte sich gedreht, die Mächte des Guten und des Bösen waren in Bewegung, die Herrenhäuser in Aufruhr. Im Westen beorderte der König Alsalam von Arad Doman seine Fürsten zur Lagebesprechung  in das Jagdschloss von Lady Osana. Im Süden in der Stadt Amadicia schmiedete Hochinquisitor Asunawa Pläne, um der ständigen Bedrohung einer rebellischen Gruppe von Aes Sedai Herr zu werden. Nicht weit davon entfernt, in der Hafenstadt Ebou Dar, entführt ein Adliger namens Mat Cauthon mit Hilfe des Meervolkes die Tochter der Neun Monde, Lady Tuon, aus dem Tarasin Palast. Vorbei der Frieden in der seanchanischen Hafenstadt. Furyk Karede, Bannergeneral der Totenwache heftet sich an die Fersen des Entführers. Im Westen gelingt es dem Aiel Stamm der Shaido, die Frau Perrin Aybara`s, genannt Goldauge, zu entführen. Was Lord Perrin Aybara veranlasst, seine Mannen zur Waffe zu rufen und die Befreiung seiner Geliebten anzustreben. Aus dem Lande Kandor im Norden rückt ein Heer an, um Elaiyne, der Erbin des Löwenthrons von Caemlyn, beizustehen.

Und allerorts mittendrin im Geschehen waren die mit der Einen Macht begabten Frauen der weissen Burg zu Tar Valon, die Aes Sedai. Das Rad hatte sich gedreht, die Länder zwischen der grossen Fäule und dem Meer der Stürme waren in Aufruhr. Das Böse hatte sich gerührt, der Kampf um Macht im Lande war entfesselt. Willkommen zu Jordan`s Band 27 des Rades der Zeit, Pfade ins Zwielicht Teil eins.

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zwergensaga bd1

Posted in buchinterpretationen on Dezember 18th, 2014

Dennis L. McKiernan/ Wikiseite McKiernans/ Zwergenkrieger, Band 1 der Zwergensaga/ diese Edition im Weltbildverlag/ c 2005 Wilhelm Heyne Verlag/ amerikanische Originalausgabe mit Titel Dragondoom/ aus dem amerikanischen von Helmut W. Pesch/ Ilustration c Volkan Baga/ Anhänge Karten und Worterklärungen/ hardfax S.640/ mithgar fanseite/ finden bei: heyne

Prinz Elgo hatte den Plan in langen einsamen Winternächten ersonnen. Adons Bann würde die Brut des Bösen bezwingen. Vollbringen das Licht des Tages, was Manneskraft nicht im Stande war zu tun. Denn zu gross, zu fürchterlich war des Drachen Schlomps Kraft. Zwar gehörte er zu den Kaltdrachen, tötete nicht mit Feuer sondern mit Krallen und Schleim. Ob aber nun Elgo gegen Feuer oder Schleim kämpfte, sich davor zu schützen  war die vorrangige Aufgabe. Masken wurden zum Schutz vor des Drachen Seim gefertigt. Ein grosses Tuch gemacht, zu Hängen vor des Drachen Höhle.

Eindringen würden sie in das Loch, aber nicht zum Kampfe, sondern Schlomp zu locken, zu reizen, dass er unbedacht handelte und die Scheu vor dem Licht vergass. Dann würden sie rennen, anstatt zu kämpfen, wie das Herz eines Vanadurin verlangte. Den Sieg über den Kaltdrachen göttliche Stärke vollbringen lassen. Das an langen Seilen vor die Höhle gebundene Tuch über den Drachen werfen. Dass Licht ihn treffe, Helligkeit ihn schrecke und der Tag ihn erschlage.

So sassen also die Ridder Jordburgs in den Hallen der Feste, führten mit fleissigen Händen aus, was Prinz Elgo erdacht. Dann kam die Zeit der letzten Vorbereitungen, Wämser wurden gereinigt, Nähte ersetzt, Helme poliert, Bögen gespannt, Langdolch und Speer geschärft, Breitschwert geschliffen. Der Trupp Elgos war bereit. Tatenlose Nächte, in denen sie Ruhm und Ehre nur in düsteren Geschichten bewundert, und in denen Schnee und Kälte die Menschen hinter schützenden Mauern gehalten hatten, würden durch die ersten Morgenstrahlen des Frühlings endlich ein Ende gefunden haben.

Im Frühsommer brachen Elgo und seine Mannen zum Dracongield auf. Schwarzstein war das Ziel, die Zwergenfestung die Schlomp vor langer Zeit genommen. Weit war der Weg, führte zur Küste, zu befreundeten Seefahrern. Keine Mühe würden sie nun scheuen um am Rad des Schicksals zu drehen. Vier Schiffe waren es an der Zahl, allen voran die Langwurm, die die Mannen dem Lande des Drachen näher brachten. Wie es auf See Sitte ist, wurden Geschichten erzählt. Alte Seebären gaben schaurige Sagen von Kraken, Meerwürmern und von Drachen zum Besten.

Schliesslich waren die Söhne der Steppe froh, dieses abergläubische Seegeschwätz hinter sich zu lassen, und wieder mit ihren Pferden weites Land vor sich zu haben. Weiter zogen sie, immer weiter dem Horte Schlomps zu. Die Anzeichen von Tod und Zerstörung mehrten sich. Trümmer säumten den Weg, menschliche und andere, erzählten von vergangenen und erfolglosen Taten. Das kostbarste Gut war zur Zeit Mut. Den Blick rissen die Mannen von Balken und Knochen, von des Drachen Zerstörungswut, richteten das Auge nach vorne und nach Innen, zu finden Kraft und den Halt, zu tun für was sie ausgezogen.

Von weitem schon sahen sie das aus den Angeln gehobene Portal. Der Eingang zu einer vergessenen Zwergenwelt lag einsam und verlassen vor ihnen. Einst hätten hier die Zwerge ihr Winterfest gefeiert, hiess es. Hatten wie es der Brauch verlangt, vierzig Tage gefastet, während denen sie die Sterne bestaunten. Von den Sternen erwarteten die Zwerge in dieser Zeitspanne Antworten über das Leben. Eine Zeit des ausgelassenen Feierns würde dann das Winterfest beschliessen. Vor vielen Jahrhundertern war dann Schlomp der Schreckliche aufgetaucht, hatte das Freudenfest zur Winterwende zum Trauerspiel gemacht und hatte die mächtigen Hallen in eine Totengruft verwandelt.

Als Elgo das Portal von weitem erblickt hatte, waren die vergangenen Ereignisse wie ein Film vor seinem inneren Auge aufgetaucht. Ein klein wenig hatte er von dem Leben der Zwerge verstanden.  Aber längst vergangen war nun der Zwerge Macht. Seit Jahrhunderten ihr Anspruch erloschen. Er, Elgo, würde nun aber endlich den Drachen bezwingen. Gerade war noch Tag, Zeit zu tun wofür sie gekommen waren. Verhangen wurde das Tor und verdichtet die Ritzen. Damit der Drache, wenn er herausgestürmt käme, nichts vom Tage sehen konnte. Während er den fliehenden Kriegern nachpreschte mit dem Tuch bedeckt und dann endlich vom hereinbrechenden Sonnenlicht erschlagen werden. Dies war der Plan. Dann war der Weg frei, frei zum …. zum Schatz des Drachen.

die tiefen mithgars interpretiert von joho ausloten

die trolle bd1

Posted in buchinterpretationen on Dezember 3rd, 2014

Christoph Hardebusch/ Wikieintrag Hardebuschs/ Die Trolle, Band 1 der Trollkriege/ 9.Auflage c Heyne Fantasy Verlag 2006/ Umschlagillustration Thomas von Kummant/ Karten Andreas Hancock/ softfax S.767/ erheischen da: heyne bei randomhouse

Die im Widerstandskampf verbliebenen sechs Freunde warfen alles in eine Waagschale. Seit über 200 Jahren war ihr Wlachkis von den Masriden besetzt. Mit einem grossen Heer waren die Eindringlinge über die Berge gekommen. Auf den Knochenfeldern hatte sich ihr König der Übermacht gestellt. Mit Feuer und Schwert überzog der Masridenmarceg das Land und die freien Wlachaken mussten zusehen, wie er das Volk bluten liess. Leben war weniger mehr als die Furcht vor der Übertretung neuer Erlasse.

Im südlichen Mardew scharte sich Widerstand um eine Adlige namens Ionna cal Sares. Bald würde es wieder eine Schlacht geben. Mitten drin die Freiheitskämpfer um die Hauptfigur Sten cal Dabran. Sie waren gerade dabei Geiseln aus der mächtigen Feste Remis zu befreien. Auf geheimen Wegen waren sie in den Burghof gelangt. Alles schien wie geschmiert zu laufen. Wie ein Blitz erhellte gleissende Helligkeit die Nacht. Gefangen waren die sechs Freunde. Verrat führte sie in diese Lage. Ein vermeintlicher Sieg gerät zur beinahe alles beendenden Katastrophe. Nicht mehr in eigenen Händen hielten sie ihr Schicksal. Der Tod schien gerade noch ein kleiner  Schritt entfernt. Die Welt der freien Wlachaken war am Ende. Hoffnung verhüllte sich und Dunkelheit senkte sich auf ihre Gemüter.

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elfenritter trilogie albenmark bd 2

Posted in buchinterpretationen on November 27th, 2014

Bernard Hennen/ die Wikiseite Hennens/ Albenmark Elfenritter Bd 2/ c Heyne Verlag 2008/ Karten und Risszeichnung von Andreas Hancock/ softfax S.605/ erhöckern bei: heyne

Die Ordensritter vom Blutbaum hatten den Untergang von Albenmark beschlossen. Würde die Albenmark endlich fallen hätten sie leichtes Spiel mit dessen Verbündeten aus dem Fjordland. Es war das erklärte Ziel des Ordens, die Albenkinder auszurotten, die Heiden zu knechten, das Land in Glaubenseisen zu legen, den Tjuredgläubigen das Land zu säubern. Lange schon standen die verfeindeten Völker in ihren Schützengräben. Die Zahl der Gefallenen füllte lange Listen. Leid war ständiger Gefährte in zahlreichen Häusern und ungezählt die Tränen der Trauernden. Ein Ende der Streitigkeiten war nicht abzusehen. Es war nicht mehr zu erkennen welches Volk nun aus Rache handelte und welches nur den Friedenn aufrecht zu halten versuchte. Die Waffen zu senken war aber bei allen Beteiligten meistens keine Option. Auf jedenfall, ob Götter oder Menschen das Blut der Gegenpartei forderte, die Pläne der Ordensritter schienen aufzugehen. Mit Kindern gut besetzt waren ihre Ausbildungsstätten, denen sie den Hass auf Albenmark einpflanzten. In den Reihen der angehenden Ordensritter und Ordensritterinnen war auch Gishild Gunnarsdottir, entführte Prinzessin des Fjordlandes, letzte Anwärterin auf den Thron. Eine mächtige Waffe in den Händen des fanatischen Ordens.

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racheklingen

Posted in buchinterpretationen on November 26th, 2014

Joe Abercrombie/ Abercrombie auf Wiki/ Racheklingen Nachfolge Band der First Law Trilogie / c Wilhelm Heyne Verlag 2009/ Titel der Originalausgabe: Best Served Cold/ aus dem englischen von Kirsten Borchardt/ softfax S.925/ besorgen bei: heyne

Styrien, oh Styrien, von Frevel überzogen und Leid ist dein Gewand. Finstre Beweggründe nötigen zu kalten Taten, Grenzen neu gezogen von des hohen Herrschers Hand. An den Ecken und Enden die Menschen, vom Zorn der Starken gebannt. Felder Wiesen Ernten, durch des Edlen Krieg verbrannt und Absichten durch Überlebensdrang neu benannt. Aufbruch zu einem blutigen morgen in Styrienland. Der Klingen Lied von Tod und Gewalt vom Schlachtfeld gesandt. Eine seltsame Truppe geführt von einer Frau mit verstümmelter Hand. Der Kelch gefüllt mit Schmerz bis an den Rand. Das Bekenntnis zur Rache auf den Bogen gespannt.- Styrien, oh Styrien, von Frevel überzogen und Leid ist dein Gewand.

 weiterlesen im von den menschen geführten klingenkrieg

eragon- das erbe der macht

Posted in buchinterpretationen on November 18th, 2014

Christopher Paolini/ Christopher P. auf Wiki/ Eragon: das Erbe der Macht/ überarbeitete Auflage als Taschenbuch des Jugendbuchverlag cbj der Verlagsgruppe Random House im Dez 2012/ amerikanische Originalausgabe mit dem Titel: Inheritance. The Vault of Souls/ c Christopher Paolini 2011/ übersetzt von Michaela Link/ Zusatzmaterial: Karten, Poster, Sprachen/ softfax S.987/ hier in besitz nehmen: random house

Geeint standen die Heere der letzten freien Völker Alagaesias vor Uru-baen. Im Morgengrauen würde die Schlacht beginnen. Das Ringen um die Herrschaft im Lande würde dann endlich ein Ende finden. Auf dem langen Weg vor die Tore des Gewaltherrschers waren schon drei Städte gefallen. Darin hatten die Anführer der vereinten Heere Stärke Mut und Klugheit bewiesen, hatten die befestigten Orte dem Imperium entrissen. Für die Erfolge verantwortlich waren die Zwerge unter ihrem Anführer König Orik, die gefürchteten Urgals mit dem Häuptling Nar Garzhvog, König Orrin vom Volk der Surdaner, Islanzadi die Elfenfürstin mit ihrem Heer, die Wehrkatzen um die Katze Grimmr Halbtatze, und zuletzt waren da noch eine Kräuterhexe, ein Hexenmädchen und die Magier der Menschen. Sie alle hatten endlich die Gelegenheit ergriffen für die Freiheit zu kämpfen und den Oberbefehl Nasuadas von den Varden akzeptiert. Dies war also das sagenhafte Heer, das an diesem blutigen Morgen ihr Schicksal herausforderte. Alle waren sie endlich im Herzen gewillt, Galbatorix dem Imperator sein durch Verrat erbautes Reich zu nehmen. Noch zögerten jedoch die Anführer, denn es fehlten noch zwei Verbündete, Saphira der Drache und Eragon Schattentöter. Ein Rat hatte sie auf einen Umweg gebracht. In der zerstörten Stadt der Drachen sollten sie das die Schlacht entscheidende Mittel ausfindig machen. Nun war Eragon jedoch zur rechten Zeit zurück, bereit seine gefundene Waffe einzusetzen, seine Leute im Kampf anzuführen und Galbatorix  gegenüberzutreten.

weiterlesen im finale um alagaesia

die oger

Posted in buchinterpretationen on Juni 2nd, 2014

Stephan Russbült/ die Oger Bd.1/ Bastei Lübbe c 2008, 2.Auflage 2009/ Titelillustration von Oleg Korsch/ Anhänge: Karte Nelbors/ Softfax S.494/ auf blogunkels netart/ interpretiert von blugunkel

Es war der zwiespältige Charakter des Käpt`n, der die Verfolgung der Sturmwind zur Todesfahrt machte. Unelgh Derring hatte vom Hafenmeister einen klaren Auftrag bekommen. Die Stumwind sollte samt Ladung und Mannschaft auf den Grund des Meeres gesetzt werden. Sofort hatte der Käpt`n seine Mannen zusammengetrommelt, hatte seine Schebeke, die Seestern auf Kurs gesetzt. Während die Sturmwind noch rätselte wer ihnen folgte, rückte die Seestern Käpt`n Unelgh Derrings immer näher. Der ungewohnte Tiefgang der Sturmwind fiel ihm ins Auge. Seine Habgier war geweckt, er musste in Erfahrung bringen, was den Bauch der Sturmwind so tief in die See drückte. Es roch nach einer wertvollen Ladung. Derring änderte seine Befehle, liess seine Ballisten nicht auf den Rumpf der Sturmwind ausrichten, nahm die Masten ins Visier. Mit seinem Katapult schmetterte er zusätzlich eine Ladung spitziger Eisenstücke aufs gegnerische Schiff. Käpt`n Londor der Sturmwind gab daraufhin klein bei. Londor musste die Ladung an Derring abtreten und wurde mit seiner Mannschaft auf die Beiboote entlassen. So hatten denn Derrings Mannen ihr Ziel erreicht. Gespannt richtete sich ihre Aufmerksamkeit der Schiffsladung zu. Mit einem lauten Krachen flogen die Schiffslucken auf. Heraus stürmten ein Kriegsoger nach dem andern. Aus den tiefen des Laderaums ergoss sich Tod und Verderben. Die Kriegsoger fackelten nicht lange, schickten den habgierigen Käpt`n und seine Piraten ins Jenseits. Anstatt eines dicken Beutels voll Gold vom Hafenmeister und einer weiteren seicht fröhlichen Nacht in Sandleg, erntete Derring den Tod, an den Masten geheftet mit von einem riesigen Oger geworfenen Anker. Londor und seine Mannen bemannten wieder ihr Schiff, die Schebeke überliessen sie dem Meer. Die Kriegsoger stiegen wieder in den Schiffsbauch. Von weit her waren sie gekommen um auf geheimen Wegen ihre Ältesten aufzusuchen. Die Schlacht auf See war für sie ein kleines Zwischenspiel. Wegen kommendem Unheil, das das Land Nelbor zu verschlingen drohte, waren sie ausgezogen Rat zu finden.

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weiter geht die Reise mit Bd.2: der Rubin der Oger und Bd.3: blutiger Winter

die goblins

Posted in buchinterpretationen on Mai 9th, 2014

Jim C. Hines/ hines auf Wiki/ hines auf fantasyguide.de/ Goblin Saga Bd.1: Die Goblins/ copyright Bastei Lübbe 2007/ Titel der amerikanischen Originalausgabe: goblinquest/ aus dem amerikanischen von Axel Franken/ softfax S.350

Vieles hätte Jig nicht im entfertesten für möglich gehalten, als er seinen Schlupfwinkel in der Goblinhöhle verliess.  Mit der Einteilung zum Schmodderdienst hatte der Tag eigentlich auch ganz gewöhnlich angefangen. Einmal mehr hatte er die Aufgabe gefasst, dieses wiederliche Zeugs in die Leuchttöpfe zu schmieren. Alle Goblinkameraden durften  mit dem älter werden schon mal andere Aufgaben übernehmen. Zum Beispiel auf die Suche nach Essbarem gehen. Aber er musste wiedereinmal dieses hässliche Zeugs verteilen. Jig hatte den Initiationsrytus bestanden, hatte von den äusseren Territorien zurückgefunden. Er hatte sich bewährt und für ein Leben in der Goblingemeinschaft empfohlen. Aber er wusste auch, dass er nicht der Stärkste war, nicht wie Porak und seine Kollegen. Er hatte eine zu hohe Stimme, schielte dauernd, besass einen Riss in einem Ohr, hatte Ärme wie Reisig und Pilze zwischen den Zehennägeln. Porak und seinesgleichen hatten ihn zum Ziel ihres Spotts gemacht. Sie gingen so weit, dass sie ihn an diesem Tag zwangen mit auf Kundschaft zu kommen. Während sie rumsassen, spielten und Klakbier tranken, musste er für sie die Gänge nach Eindringlingen durchsuchen.  So war es gekommen, dass Jig in die Hände von ein paar Eindringlingen fiel. Sein Leben hatte an Fahrt aufgenommen. Nur hätte er liebend gern selber darüber bestimmt.  Und hätte er wählen können, er hätte hundertmal den Schmodderdienst vorgezogen.

weiterlesen in blogunkels betrachtungen über jig den goblin

ausserdem:

die Reise geht weiter in Hines Fortsetzungen: die Rückkehr der Goblins Bd.2 und der Krieg der Goblins Bd.3 und noch der Held der Goblins

Elfenritter Trilogie Teil 1

Posted in buchinterpretationen on August 9th, 2013

Bernhard Hennen (seine Seite und auf Wikielf)/ Die Ordensburg/ Heyne-Verlag München 2.Auflage Copyright 2007/ Umschlag Motiv Michael Welply/ Karten Andreas Hancock/ softfax S.637

Ein letztes Mal verband sich Fenryl mit dem Schwarzrückenadler. Die Suche nach Gishild musste vorangetrieben werden. Bisherige Versuche schlugen fehl. So verliess denn Fenryl der Elfenfürst seinen Körper, um mit Winterauge zu fliegen.  Etliche Male schon hatte er dies Wagnis unternommen. Auf vielen Streifzügen hatte ihn sein Tierfreund getragen. Auch diesmal vertraute Fenryl auf die Künste des Schwarzrückenadlers. Er würde die Galeasse ausfindig machen, auf der Gishild Gunnarsdottir gefangengehalten wurde.  Mit der Gefangennahme der Prinzessin, hatte die Ritter vom Blutbaum eine glückliche Hand gehabt. Und den kostbaren Fang würden sie nicht so leicht wieder loslassen. Wollten Gishild für ihre ehrgeizigen Ziele benutzen. Als sich Fenryl der Galeasse Heidenhammer näherte, stiegen Rabenvögel einer dunklen Wolke gleich in den verhangenen Himmel.  Es war als hätten die Ritter geahnt, welche letzte Waffe die Elfen für die Befreiung der Prinzessin einsetzen würden. Die krächzende Übermacht riss Fenryl in den Abgrund. Niemehr würde Fenryl sich nun von Winterauge trennen können. Zurück blieb die leere Hülle des Elfenfürsten. Sitzend an einen Felsen gelehnt. Wartend, aber leer und ohne leben. Aufs erste hatten die Ordensritter gesiegt. Schwierig war es nun für die vereinten Heere der Albenmark und des Fjordlands geworden, Gishild Gunnarsdottir, die letzte Erbin des Thrones in der Erbfolge Mandred Torgridsons, für das Land zu bewahren.

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