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Drachensaga von M.Heitz Buch eins: Die Mächte des Feuers

Posted in buchinterpretationen on Juni 15th, 2020

Markus Heitz/ Heitz auf Wiki/ Drachen: Sonderausgabe die komplette Saga c Piper Fantasy 2018/ Buch eins: Die Mächte des Feuers/ Karten und Namensverzeichnisse/ softfax S.569

Heiteres Menschen braten

Einleitung Der Drache ist ein mythologisches Wesen. Spuren seiner Vergangenheit finden sich in Legenden der Völker, der Kirchengeschichte und im Buch der Bücher. Er war im See zu Hause, in den Bergen, mal ein Kriechtier, mal ein Ungeheuer aus der Tiefe oder ein geflügelter Schrecken. In der Wahrnehmung der Menschen zu  einem Untier gewachsen, das bald auch als Symbol des Bösen gewertet wurde.- Eine ideale Voraussetzung für einen Autor wie Markus Heitz. Er entführt den Leser in eine von Drachen beeinflusste Welt. „Die Mächte des Feuers“ ist der erste Teil seiner dreiteiligen Drachensaga.

Handlung Die Zeitrechnung zählt das Jahr 1925. Immer noch besteht Europa aus Königtümern.  Die Menschheit hat unterdessen gelernt, in der Luft schneller unterwergs zu sein, als am Boden. In den Städten haben  die besseren  Absteigen Strom für alle Zimmer. Die ersten Kulturstätten spielen diese neue Musik, zu der ausgelassen getanzt wird. Soweit hat sich das Leben aus den mittelalterlichen Sphären erhoben. Was die Menschen nicht wissen: Es sind die Drachen, die die Politik der Menschen leiten. Europa, Asien oder Amerika, uralte Wesen sind am Drücker der Macht.-

Silena ist Drachentöterin, dazu eine Nachfahrin des heiligen Drachentöters, Georg. Sie arbeitet für das Officium Draconis. Als sie eines Tages vor den Trümmern zweier Propellermaschinen steht, geht sie gegen den Willen des Erzbischofs auf Spurensuche. Sie erhält Hilfe von einem russischen Exzentriker, einer französischen Dame von Welt und einem englischen Versicherungsangestellten. Der Weg führt quer durch Europa, endet in Kiew, wo die entscheidende Schlacht zwischen Menschen und Drachen stattfindet.

Besprechung Um es gleich vorne weg zu nehmen. Diese Geschichte macht süchtig. Und aufgepasst. Die Drachensaga von Heitz gibt es in einer Ausgabe. Eine 1600 Seiten lange Geschichte! Markus Heitz ist ein Meister in der Verknüpfung von Fakten und Fiktion. Das Resultat eine Erzählung, die man nicht gerne beiseitelegt. Der Leser fliegt förmlich über die Seiten. Liest verwundert von den fliegerischen Errungenschaften, von den verschiedenen Drachenheiligen, den spiritistischen Sitzungen, und nicht zuletzt auch von den Machtverhältnissen unter den Drachen und ihrem Einfluss auf die Welt. Das Buch ist dabei kein High Fantasy Plot, es ist eher der pseudohistorischen Fantasy anzurechnen. Eben, Fakten und Fiktion ergeben eine gute Geschichte, im sprichwörtlichen Sinn.

Markus Heitz spielt die Begegnung von Drache und Mensch voll aus. Spannung pur herrscht, wenn die Drachentöterin einer solchen Kreatur gegenüber tritt. Das Wesen einer Drachenheiligen kommt ebenso zum Ausdruck, wie das Wesen eines solch gewaltigen Geschöpfes. Eine bildstarke Darstellung auf Leben und Tod. Erfolg pendelt mal hier hin und dorthin, wie der Ball zwischen Fussballteams. Eine Sequenz an mythologischer Urgewalt, beschrieben für unsere Lesestube. Eine liebevolle Erklärung an kirchen- und zeitgeschichtliche Überlieferungen.-

Fazit und Empfehlung Der Umgang mit Geschichte in den Lehrstuben des Abendlandes, käme er in dieser Gewandung daher, wäre ein leichter. Die Art des Plots dabei dergestalt, dass auch Einsteiger in das Genre der Fantasy, ihre Freude daran finden können.

für das team fantaster: gedankenverbrecher

 

 

schloss malplaquet oder lilliput im exil

Posted in buchinterpretationen on Juli 8th, 2015

T.H.White/ WikiWhite/ Schloss Malplaquet oder Lilliput im Exil/ Fischer Taschenbuch Verlag Gmbh c 1987/ englische Originalausgabe 1947 unter dem Titel Mistress Masham`s Repose/ aus dem englischen von Rudolf Rocholl/ Herausgeber V.C.Harksen/ softfax S.227

England, in den Ruinen des ehemaligen Herrschaftssitzes Schloss Malplaquet in Northamptonshire wurde ein seltenes Dokument entdeckt. Zusammen mit anderen historischen Urkunden und Schriften wurde es aus einer Truhe geborgen. Erste Erkenntnisse wiesen auf ein kleines Völkchen hin, das hier seine Spuren hinterlassen hätte. Der für den Fantaster arbeitende freie Journalist Sir Starkweis war auf einer seiner Enteckunstouren darauf gestossen. Er hatte die Dokumente dem weisen Homeranus vorgelegt, einem Professor der freien fantastischen Literatur. Laut Homeranus ist das Dokument ein Beweis der ehemaligen Existenz der Lilliputs im Exil. Er verweist ausserdem auf einen Bericht von Jonathan Swift. Er erzählt von den Abenteuern Gullivers, der im 18.Jahrhundert einem sechs Zoll grosses Völkchen begegnet war. Unklarheit herrscht allein über die Frage, wie denn die Lilliputs ins Exil gelangt sein könnten. Staff Homeranus verweist dabei auf das Werk T.H.Whites aus dem 20.Jahrhundert. Es berichtet über Lilliputs im Exil. So legte Staff Homeranus in Zusammenarbeit mit dem freien Journalisten nach eingehender Studie dem Fantaster folgenden Bericht vor.

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filmriss

Posted in buchinterpretationen on Juni 14th, 2012

William Kotzwinkle auf Schmager/ Kotzwinkle auf Wiki/ Filmriss/ c Eichborn Verlag 1987/ aus dem amerikanischen von Hans Pfitzinger/ Umschlaggestaltung Henry Schmid/ hardfax S.322

In der Welt des amerikanischen Traums, da der Yankee von der Überzeugung lebt, die Sterne neu ordnen zu können, fristete Caspian sein dasein. Caspian war Schauspieler, ein Star unter den Schauspielern. Von Myron Fish, seinem gewieften Agenten, bekam er die Hauptrolle in einem Scince Fiction Streifen, Star Rover, vermittelt. Dort verkörperte er den Wanderer zwischen den Welten, einen Helden, den die Bestimmung zum Schutz schwächerer berufen hatte.

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König auf Camelot

Posted in buchinterpretationen on April 26th, 2012

T.H.White/ wikiwhite/Der König auf Camelot Buch 1/ Hobbit Presse Klett-Cotta 1.Auflage 1996/ Originalausgabe erschien unter dem Titel: the Once and Future King c 1976/ aus dem englischen von Rudolf Rocholl/ Übertragung der Verse von H.C. Artmann/ softfax S.300

Im mittelalterlichen England des 12.Jahrhunderts, am Rande des altenglischen Urwaldes,  liegt das Schloss von Sir Ector.  Es ist bekannt als das Castle of the Forest Sauvage. Sir Ector ist the lord of the castle of the forest sauvage. Und inmitten des Burglebens tummeln sich die Jungen Kay und Wart, freuen sich jeden Tag auf die Auswildung durch Merlin, den Hofmagier.

erste Gschichte: das Schwert im Stein

zweite Geschichte die Königin von Luft und Dunkelheit

 

Ein Yankee an König Artus Hof

Posted in buchinterpretationen on März 15th, 2012

Mark Twain(wikitwain)/ Ein Yankee aus Connecticut an König Artus` Hof/ Wilhelm Heyne Verlag München/ Titel der amerikanischen Originalausgabe, copyright 1889: A Connecticut Yankee in King Arthur`s Court/ deutsche Übersetzung von Eberhard Koebel-Tusk (erste deutsche Übersetzung 1923 von Lore Krüger, Stein Verlag Wien)/ hardfax S. 359/ einholen  bei diogenes oder bei buchhaus.ch oder gebraucht bei buchplanet.ch (mein Tipp)

Hank Morgan ist ein ausgewaschener Yankee und arbeitet als Produktionsleiter einer Waffenfabrik. In einer Rauferei mit einem seiner Mitarbeiter erhält Hank eine Eisenstange an den Kopf. Durch diesen Schlag wird Hank ins sechste Jahrhundert versetzt, wacht benommen unter einem Baum auf, als ihn ein Ritter gefangen nimmt. Dieser nimmt ihn mit nach Camelot.

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