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die ewige schlacht

Posted in buchinterpretationen on Januar 7th, 2014

Michael Moorcock/ Moorcock auf Wiki/ der Mythos des ewigen Helden Band 1: die ewige Schlacht c 1982, Band 2 der Phönix in Obsidian c 1982, Band 3 das ewige Schwert c 1986/ erschienen bei Bastei Lübbe/ englische Titel: Band 1 the eternal champion, Band 2 phönix in obsidian, Band 3 the dragon in the sword/ alle drei ins deutsche übertragen von Eva Eppers/ erste zwei Bände mit Titelillustrationen von Michael Whelan, dritter Band Titelillustration von Frank Brunner/ ausserdem redaktionell beteiligt Dr. Helmut Pesch/ Band 1 softfax S.205, Band 2 softfax S.188, Band 3 softfax S.334/ erhältlich bei diesem Anbieter: die ewige schlacht bei amazon.de

erekoses strike(buch eins)graf urlik(buch zwei)prinz flamadin(buch drei)

buch eins

John Dakers Glauben an die Menschheit drohte ins Nichts zu stürzen. Krieg und Gewalt, Waffen und Härte war die Vorgehensweise der Mächtigen. Es schien EJohn, als gäbe es keine Alternative. Zumindest keine, die sich in absehbarer Zeit in solchen Grössenordnungen vernünftig  umsetzen liess.r würde sich aber nicht einfach aufgeben. Er hatte Frau, Kind und Job. Ein Auskommen, das sich im aufstrebenden Westen durchaus sehen lassen konnte. Jedoch hatte John seit einiger Zeit heftige Träume. Träume, die ihm von einer anderen Realität erzählten. Ausserdem hatten sie den Effekt, seine Seele im Strudel der Zeit vor der Spaltung zu retten. Ihn davor zu bewahren mit seinen etwas anderen Ansichten gegen die Betonwand der Realität zu donnern. Also gab John in den Nächten dem Begehren der Seele nach. So wurde allmählich eine Stimme laut. Er glaubte nicht mehr nur zu hören, er hatte im Gegenteil den Eindruck, einem nächtlichen Briefing beizuwohnen. Vage nahm er dabei schemenhafte Gestalten war. Und hörte immer wieder einen Namen: Erekose, Erekose!

buch zwei

Erekoses beherztes Eingreifen hatte den friedvollen Alten das Leben bewahrt. Die Menschen die ihn riefen, hatten ihn zwar zum Krieg gegen sie angestachelt, Erekose aber war der ewige Held, berufen, den Kampf zwischen den Mächten der Ordnung und des Chaos zu kontrollieren. So erlitten denn die Menschen eine Nierderlage. Und dem Volk der Alten war nun eine Zeit des Friedens beschieden. Hundert Jahre der Zweisamkeit genoss Erekose mit seiner neu erworbenen Liebe, mit Ermizhad der Schönen, Prinzessin auf Mernadin. Indessen suchten Träume von einer andern Welt die Schlafstunden Erekoses heim. Sie durchschnitten die Phase des Friedens, manövrierten John Daker erneut in eine Sinnkrise. Und nur ungern leihte Erekose der neuerlichen Stimme sein Ohr. Ermizhad war seine Geliebte, Loos Ptokai auf Mernadin seine Heimat. Unweigerlich jedoch spann das ewige Schicksal ein neues Netz, warf seine Fäden nach dem mächtigen Krieger. Die Bestimmung jedoch rief den Helden vor die Tore Rowenarcs, der letzten Festung der Menschen in einem Land aus Eis. Beinahe verloren ging die Erinnerung an sein Leben bei den Alten, drohte das Wissen um die Liebe zu seiner Schönen zu verblassen. Denn nun war er ein Graf, Graf Urlik, Fürst der Eisfeste!

buch drei

Noch einmal wurde John Daker in eine fremde Welt gerufen. Noch einmal musste er die Rolle des ewigen Helden ergreifen. Ein fremdes Schwert rief seinen Namen, forderte seine Hand, es zu ergreifen, ein letztes Mal die Entscheidung zugunsten der Ordnung zu bringen und das Chaos seinem Schicksal zu überlassen. Diesmal hatte der ewige Held seinen Fuss in den Mittelpunkt der sechs Reiche gestellt. Mit Hilfe seiner neuen Freunde und dem fremden Schwert würde er gegen die ausufernden Mächte des Chaos ziehen. Allein diesmal wurde jedoch der ewige Held beinahe mit den eigenen Waffen geschlagen. Die Gegner hatten einen Doppelgänger. Freund wie Feind sahen sich zweien Helden gegenüber, und die Verwirrung war gross. Denn das mächtige Schwert musste erst gefunden werden. Die Suche nach Knauf und Schneide hielt den Helden und den Doppelgänger vorerst in ihrem Bann. Der Mittelpunkt der sechs Reiche erzitterte, denn wer würde zur letzten Schlacht dies fürchterliche Schwert führen? Aber nur einem würde es wirklich dienen, nur einem würde  es erlauben seine Kraft zu entfalten, denn es war das Drachenschwert, geschmiedet um mit der Hand des ewigen Helden geführt zu werden.