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Archive for the 'buchinterpretationen' Category

am jenseits

Posted in buchinterpretationen on März 27th, 2014

Karl May/ May auf Wiki/Am Jenseits, Reiseerzählung, gesammelte Werke Bd.25/ Ueberreuter: diese Ausgabe in enger Zusammenarbeit mit dem Karl May Verlag Bamberg c 1951/ softfax S.318/ kaufen beim Karl May Verlag/ ausserdem: May`s Pax mit BlugUnkel auf seitentrotter.ch/ seine biography

„Kutub“, rief der Effendi, als der Scheik der Haddedihn gerade zur Kurbatsch greifen wollte. Sofort liess sich der kleine Hadschi durch den Zuruf besänftigen. Keine weitere vorschnelle Tat sollte seinem Sihdi Stoff für seine Geschichten bieten. Nichts anderes als der Ruhm des berühmtesten aller Scheiks sollte die Seiten aus der Hand seines Effendis füllen. So war es denn auch nicht weiter erstaunlich, dass sich Halef mit der Frage an seinen Sihdi wandte: „Habe ich es gut gemacht?“ Doch einige Male noch wird das Blut heiss in den Adern von Halef wallen, und ihn zumindest in dieser Geschichte in brenzlige Situationen bringen. Denn diese Erzählung handelt von der grossen Pilgerreise der Schammar nach Mekka. Und die Wüste ist der Platz, da May seine Helden tanzen lässt.

tanz mit ben nur dem giaur

fahrenheit 451

Posted in buchinterpretationen on März 25th, 2014

Ray Bradbury/ Bradbury auf Wiki/ Fahrenheit 451/ Diogenes: das literarische Taschenbuch, Jubiläumsausgabe 1996/  Titel der Originalausgabe 1953: Fahrenheit 451/ deutsche Erstausgabe 1955: Verlag die Arche Zürich/ aus dem amerikanischen von: Fritz Güttinger/ Umschlagfoto: Julian Essam/ softfax S.176/ und eine biographie auf diogenes

Entschwindendes Licht raubte meiner Flucht das Tempo. Kanten, Ecken und Umrisse verblassten im Dämmer des Tages. Der Übergang von Tag zu Nacht brachte meinen Bewegungsablauf durcheinander. Hatte ich mich bei guter Sicht vorangeworfen und war von Gasse zu Gasse gehetzt, so fühlte ich mich jetzt wie ein Rapper, der im Bühnennebel die Umsicht verlor, zurückzuckend und abfedernd vor Hindernissen. Indessen hatte sich der Puls beruhigt, meine Sinne sich auf die Veränderungen eingestellt. Ich lief in der Mitte einer Gasse gerade auf einen Block zu, der die nächste Gabelung bezeichnete. Erneut verminderte ich das Tempo, verfiel beinahe in Schritt. Aus einem Fenster flimmerte das Gelichter eines Wandbildschirms. Und in mir tauchte das Bild meiner Frau Mildred auf, wie sie stundenlang in die Fernsehwand glotzte und davon träumte, sich eine vierte Wand als Bildschirm einzubauen. Während das Bild meiner armen Frau mein Bewusstsein blockte, fluteten die jüngsten Ereignisse mit zunehmender Kraft mein Denken. Dabei hatte ich meine Schritte so weit verlangsamt, dass ich ohne Sorge die Geschehnisse der letzten Tage bedenken konnte.

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the mystery maker

Posted in buchinterpretationen on März 19th, 2014

Jim Turner Hrsg./ Anthologie Spur der Schatten/ Bastei Lübbe Band 15081, 1. Auflage 2004/ Titel der Originalausgabe: Cthulhu 2000/ shortride  die pine barrens mit paul f. wilson/ Originaltitel: the barrens/ shortride the barrens aus dem amerikanischen übersetzt von Angela Koonen/ Anthologie enthält 16 weitere shortride`s/ Illustrationen von Johann Peterka/ softfax S.750, (gesammte Anthologie)/ weiterhin: das werk f.paul wilson`s auf sf-radio.net

Für Kathleen Mc Kelston war es für lange Zeit der letzte Griff zum Hörer. Nichtsahnend und beinahe gelangweilt, hatte sie den Arm ausgestreckt. Die Entgegennahme des Anrufs hatte nicht nur einen erheblichen Einschnitt in ihr Berufsleben zur Folge, auch ihre Ansichten über die Wirklichkeit würden sich bald auf den Kopf drehen.  Als Wirtschaftsprüferin sah Kathleen Firmenakten für den Staat durch. Der Kontakt mit den Kunden gab ihr das Bewusstsein, jemand zu sein.  Ein Leben lang hatte sie für diese Position gearbeitet. Auf ihre Art hatte  sie den amerikanischen Traum gelebt, hatte die Heimat verlassen. Es war ja nicht so, dass sie ihre einfache Herkunft hasste, oder auch nur ablehnte. Sie hatte sie einfach vergessen. Sie hatte vergessen, dass sie eine Piney war, ein Landei aus dem Herzen des industrialisierten Nordosten.  Enorm viel Energie hatte sie darauf verwendet, ein neues Leben in einer neuen Umgebung zu haben, sodass ihr die Erinnerung  entschwunden war. Wenn sie auch dieser Anruf aus einem vergangenen Leben nicht gerade aus der Bahn werfen würde, sie nicht von ihrer Karriere trennen konnte, sollte sich Kathleen doch gründlich täuschen. Auf der andern Seite der Muschel war jemand, den sie sehr genau kannte. Auf der andern Seite der Leitung war ihr ehemaliger Mitbewohner und langjähriger Jugendfreund. Der da seine Wünsche in den Hörer brabbelte war Jonathan Creighton, mit dem Beinamen Crazy Craighton.

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indianative

Posted in buchinterpretationen on März 17th, 2014

Jerry Cotton/ Jerry auf Wiki/ die Indianer-Mafia/ Bastei Lübbe Taschenbuch Band 31520, 1.Auflage Oktober 2004/ Titelillustration: Richard Canntown/ softfax S.220/ zum Nummernfinder aufm CottonArchiv/ oder in der CottonTruhe/ Indianer Maffia bei Exsila/ des weitern Jerry auf KrimiCouch

Indianative`s down am Pajarito Mountain! Indians down, indians down! Das Indianerreservat nahe Alamogordo in New Mexico wurde zum Schauplatz des Niedergangs der Indianer Mafia. Hatten früher selbstversorgende Native`s das Land durchstreift, waren es jetzt von der Regierung zurückgestellte Menschen die dort dahinvegetierten. Das Reservat war aber auch das ideale Rückzugsgebiet für gestrauchelte Brüder. Sogar der von der Regierung bestellte Indianeragent hatte seine Hände im schmutzigen Spiel. Zuletzt war es der Pate selbst, der im indianischen Hinterland sich vaporisieren wollte. Mit eiserner Hand hatte John Sunrise die Organisation bis zuletzt geführt. Nichts im Herzen ausser Ehrgeiz und nichts im Sinn ausser das Ziel, den Italienern das Geschäft zu stehlen. Gedankenlos liess Sunrise für seine Ambitionen morden. Verschonte seine eigenen Leute nicht, wenn sie fehlten. Zuletzt waren ihm Jerry und Phil, die smartesten Gman`s ever, auf der Fährte, setzten dem selbsternannten Indianerpaten am Pajarito Hill ein Ende. Ein weiterer Akt desaströser indianischer Geschichte war am Ende. Der Vorhang fiel, die Gerechtigkeit des weissen Mannes hatte gesiegt!

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sawyer`s paradies

Posted in buchinterpretationen on März 15th, 2014

Mark Twain auf Wiki/ Tom Sawyer/ Klassiker-Bibliothek im Loewes Verlag Bayreuth copyright 1977/ herausgegeben, ins deutsche übertragen und mit einem Nachwort versehen von: Walter Scherf/ Illustrationen von Jozef Wilkon/ hardfax: S.256 inklusive Worterklärungen/ weitere Seiten: Mark Twain, eine Biographie/ Twains Sprüche/ Twains Leben und Werk auf Bücherwiki/ Twains Biographie auf Englisch

St.Petersburg, Cardiff Hill. Tom und Huck waren drauf und dran in ein schicksalträchtiges Abenteuer zu stolpern. Dieser Tag, an dem sie eigentlich auch nichts anderes versuchten, als ein bischen Dramatik in ihr Bubenleben zu zirkeln, würde ihr Leben nachhaltig verändern. Ein grosses Abenteuer wollten sie erleben, mit Spitzhacke und  Schaufel einen grossen Fund machen. Tom und Huck suchten die unheimlichen Orte rund um St.Petersburg auf, gruben an verschiedenen verwunschenen Stellen. Zuletzt, nach vielen erfolglosen Versuchen, begaben sie sich zum alten Spukhaus. Ein kalter Schauer lief ihnen über den Rücken, als sie es betraten. Das endlose Graben hatte ein wenig von ihrem Eifer gefressen. Und so hatten sie sich entschieden das längst verlassene Haus zu betreten, ihre Furcht zu besiegen und endlich den Fuss in jenes Gemäuer zu setzen. Denn in ihren Herzen war die Furcht vor Gespenstern, in ihren Gedanken die Angst vor dem Unheimlichen. Als Huck und Tom einen ersten Augenschein genommen, hörten sie draussen plötzlich stimmen. Mit einem letzten Rest an Mut hetzten die beiden die knarrige und morsche Stiege hoch. Dann legten sie sich flach auf die staubigen Dielen. Zwei Erwachsene betraten das Spukhaus. Einem waren sie schon einmal begegnet und hatten dabei festgestellt, dass dieser Erwachsene seinen Lebensunterhalt jenseits des Gesetzes betrieb. Die Haare hätten sich Huck und Tom raufen können. Wiedereinmal hatte sie ihre Abenteuerlust in eine auswegslose Falle geführt. Sie hofften eigentlich nur noch, nicht entdeckt zu werden, lauschten aber auch gespannt, was da kommen sollte.

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kinderagenten

Posted in buchinterpretationen on März 13th, 2014

Robert Muchamore/ Muchamore auf wiki/ Top Secret-die neue Generation/ Der Clan/ cbt Jugendbuchverlag bei Random House, 4.Auflage 2013/ Origiganlausgabe copyright Muchamore 2011, Titel: Cherub: People`s Republic/ aus dem englischen von Tanja Ohlson/ softfax S.397

Endstation Kirkcaldy. Im schottischen Hinterland, irgendwo im Niemandsland der britischen Insel, war Fun Ning gestrandet. Endlich war sie den Häschern ihres Clans entronnen, hatte die Fangarme des Schmugglerssyndikats erfolgreich abgeschüttelt. Denn dauernd war sie auf finstern Ladeflächen irgendeines Lastwagens gesessen, oder hatte in mit Brettern zugenagelten Häusern gewohnt,  darum konnte sie auch kaum sagen, wo genau sie ihren Peinigern entkommen war. Fu Ning wusste aber, sie war auf der britischen Insel. Die Polizei hatte sie am Bahnhof in Liverpool aufgegriffen. Umgehend hatten die Ordnungshütter Fu in dieses Auffanglager in Kirkcaldy gebracht. Da sass sie nun und wartete, bis das Amt ihre Papiere gecheckt hatte. Mit einem Mädchen, das ebenfalls einer  düsteren Vergangenheit entronnen war, teilte sie das Zimmer. Als für beide Mädchen der Entscheid des Amtes negativ ausfiel, drehte das Mädchen durch, zündete das Zimmer an, schob aber die Schuld dafür Fu Ning in die Schuhe. Niemand glaubte Fun Ning. Den Häschern war sie entronnen, konnte aber der neuen Situation nicht viel positives abringen. Das Amt hatte entschieden, das Mädchen sie betrogen, der Flug zurück war gebucht. Es schien, als hätte sich Fu Ning den langen harten Weg in die Freiheit umsonst erkämpft. Betäubt von der Wucht des realen Lebens ergab sie sich dem Schicksal.

weiterlesen in blugunkels satzwerk über kinderagenten

Leseempfehlung für Jungen und Mädels: mit Begleitung eines Erwachsenen ab 10, ohne ab 12

die ewige schlacht

Posted in buchinterpretationen on Januar 7th, 2014

Michael Moorcock/ Moorcock auf Wiki/ der Mythos des ewigen Helden Band 1: die ewige Schlacht c 1982, Band 2 der Phönix in Obsidian c 1982, Band 3 das ewige Schwert c 1986/ erschienen bei Bastei Lübbe/ englische Titel: Band 1 the eternal champion, Band 2 phönix in obsidian, Band 3 the dragon in the sword/ alle drei ins deutsche übertragen von Eva Eppers/ erste zwei Bände mit Titelillustrationen von Michael Whelan, dritter Band Titelillustration von Frank Brunner/ ausserdem redaktionell beteiligt Dr. Helmut Pesch/ Band 1 softfax S.205, Band 2 softfax S.188, Band 3 softfax S.334/ erhältlich bei diesem Anbieter: die ewige schlacht bei amazon.de

erekoses strike(buch eins)graf urlik(buch zwei)prinz flamadin(buch drei)

buch eins

John Dakers Glauben an die Menschheit drohte ins Nichts zu stürzen. Krieg und Gewalt, Waffen und Härte war die Vorgehensweise der Mächtigen. Es schien EJohn, als gäbe es keine Alternative. Zumindest keine, die sich in absehbarer Zeit in solchen Grössenordnungen vernünftig  umsetzen liess.r würde sich aber nicht einfach aufgeben. Er hatte Frau, Kind und Job. Ein Auskommen, das sich im aufstrebenden Westen durchaus sehen lassen konnte. Jedoch hatte John seit einiger Zeit heftige Träume. Träume, die ihm von einer anderen Realität erzählten. Ausserdem hatten sie den Effekt, seine Seele im Strudel der Zeit vor der Spaltung zu retten. Ihn davor zu bewahren mit seinen etwas anderen Ansichten gegen die Betonwand der Realität zu donnern. Also gab John in den Nächten dem Begehren der Seele nach. So wurde allmählich eine Stimme laut. Er glaubte nicht mehr nur zu hören, er hatte im Gegenteil den Eindruck, einem nächtlichen Briefing beizuwohnen. Vage nahm er dabei schemenhafte Gestalten war. Und hörte immer wieder einen Namen: Erekose, Erekose!

buch zwei

Erekoses beherztes Eingreifen hatte den friedvollen Alten das Leben bewahrt. Die Menschen die ihn riefen, hatten ihn zwar zum Krieg gegen sie angestachelt, Erekose aber war der ewige Held, berufen, den Kampf zwischen den Mächten der Ordnung und des Chaos zu kontrollieren. So erlitten denn die Menschen eine Nierderlage. Und dem Volk der Alten war nun eine Zeit des Friedens beschieden. Hundert Jahre der Zweisamkeit genoss Erekose mit seiner neu erworbenen Liebe, mit Ermizhad der Schönen, Prinzessin auf Mernadin. Indessen suchten Träume von einer andern Welt die Schlafstunden Erekoses heim. Sie durchschnitten die Phase des Friedens, manövrierten John Daker erneut in eine Sinnkrise. Und nur ungern leihte Erekose der neuerlichen Stimme sein Ohr. Ermizhad war seine Geliebte, Loos Ptokai auf Mernadin seine Heimat. Unweigerlich jedoch spann das ewige Schicksal ein neues Netz, warf seine Fäden nach dem mächtigen Krieger. Die Bestimmung jedoch rief den Helden vor die Tore Rowenarcs, der letzten Festung der Menschen in einem Land aus Eis. Beinahe verloren ging die Erinnerung an sein Leben bei den Alten, drohte das Wissen um die Liebe zu seiner Schönen zu verblassen. Denn nun war er ein Graf, Graf Urlik, Fürst der Eisfeste!

buch drei

Noch einmal wurde John Daker in eine fremde Welt gerufen. Noch einmal musste er die Rolle des ewigen Helden ergreifen. Ein fremdes Schwert rief seinen Namen, forderte seine Hand, es zu ergreifen, ein letztes Mal die Entscheidung zugunsten der Ordnung zu bringen und das Chaos seinem Schicksal zu überlassen. Diesmal hatte der ewige Held seinen Fuss in den Mittelpunkt der sechs Reiche gestellt. Mit Hilfe seiner neuen Freunde und dem fremden Schwert würde er gegen die ausufernden Mächte des Chaos ziehen. Allein diesmal wurde jedoch der ewige Held beinahe mit den eigenen Waffen geschlagen. Die Gegner hatten einen Doppelgänger. Freund wie Feind sahen sich zweien Helden gegenüber, und die Verwirrung war gross. Denn das mächtige Schwert musste erst gefunden werden. Die Suche nach Knauf und Schneide hielt den Helden und den Doppelgänger vorerst in ihrem Bann. Der Mittelpunkt der sechs Reiche erzitterte, denn wer würde zur letzten Schlacht dies fürchterliche Schwert führen? Aber nur einem würde es wirklich dienen, nur einem würde  es erlauben seine Kraft zu entfalten, denn es war das Drachenschwert, geschmiedet um mit der Hand des ewigen Helden geführt zu werden.

schöne neue welt

Posted in buchinterpretationen on August 22nd, 2013

Aldous Huxley (Huxley auf Wiki)Copyright 1953 (mit Herberth E. Herlitschka)/ Originalausgabe erschien 1932/ Neuausgabe 1949 unter dem Titel Brave New World/erste deutsche Ausgabe 1932 mit Titel: Welt-wohin?/zweite deutsche Ausgabe 1950 mit Titel: Wackere neue Welt, übersetzt von H.E.H./ publizierte Ausgabe im Fischer Taschenbuch Verlag, 65.Auflage Juli 2008/ Übersetzung von Herberth E. Herlitschka/ softfax S.253/ erhältlich bei: englisch bei Thalia

Sigmund Marx, Angestellter der staatlichen Brut- und Normzentrale Berlin,  hatte sich für seine bevorstehenden Ferien etwas besonderes ausgedacht. Er wollte mit seiner neuen Freundin Lenina nach dem Wildreservat in Neumexiko reisen. Alles was er brauchte, war die  Bewilligung vom Weltaufsichtsrat. Als diese erfolgte, zögerte Sigmund nicht länger. Endlich würde er etwas Neues sehen, etwas Grundverschiedenes. Er hatte genug von einem Leben vorgeschrieben durch Normung. Auch wenn er ein Alpha-Plus war, untersetzt zwar, aber er war einer, das ihm ein Leben in der obersten Kaste ermöglichte, so hatte sich doch eine gewisse Unzufriedenheit eingeschlichen. Er war also kein Angehöriger jener khakifarbenen Dutzendlingen, die man eigens dafür gezüchtet hatte, in einer Firma zu arbeiten, zu funktionieren. Er gehörte zur obersten Klasse, hatte immer die Wahl. Konnte sich auch mit seiner Wunschfrau einlassen. Eines jedoch liess sich nicht mehr wegdiskutieren, Sigmund war es leid ein Kind der Normung zu sein, zu tun was ihm die  Schlafschulweisheiten täglich wieder von Neuem in Erinnerung brachten. Er wollte Leben, Gefühle, Leidenschaft. Sigmund hatte sich entschlossen. Im Reservat der Wilden würde er zusammen mit Lemina auf Entdeckung gehen.

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Elfenritter Trilogie Teil 1

Posted in buchinterpretationen on August 9th, 2013

Bernhard Hennen (seine Seite und auf Wikielf)/ Die Ordensburg/ Heyne-Verlag München 2.Auflage Copyright 2007/ Umschlag Motiv Michael Welply/ Karten Andreas Hancock/ softfax S.637

Ein letztes Mal verband sich Fenryl mit dem Schwarzrückenadler. Die Suche nach Gishild musste vorangetrieben werden. Bisherige Versuche schlugen fehl. So verliess denn Fenryl der Elfenfürst seinen Körper, um mit Winterauge zu fliegen.  Etliche Male schon hatte er dies Wagnis unternommen. Auf vielen Streifzügen hatte ihn sein Tierfreund getragen. Auch diesmal vertraute Fenryl auf die Künste des Schwarzrückenadlers. Er würde die Galeasse ausfindig machen, auf der Gishild Gunnarsdottir gefangengehalten wurde.  Mit der Gefangennahme der Prinzessin, hatte die Ritter vom Blutbaum eine glückliche Hand gehabt. Und den kostbaren Fang würden sie nicht so leicht wieder loslassen. Wollten Gishild für ihre ehrgeizigen Ziele benutzen. Als sich Fenryl der Galeasse Heidenhammer näherte, stiegen Rabenvögel einer dunklen Wolke gleich in den verhangenen Himmel.  Es war als hätten die Ritter geahnt, welche letzte Waffe die Elfen für die Befreiung der Prinzessin einsetzen würden. Die krächzende Übermacht riss Fenryl in den Abgrund. Niemehr würde Fenryl sich nun von Winterauge trennen können. Zurück blieb die leere Hülle des Elfenfürsten. Sitzend an einen Felsen gelehnt. Wartend, aber leer und ohne leben. Aufs erste hatten die Ordensritter gesiegt. Schwierig war es nun für die vereinten Heere der Albenmark und des Fjordlands geworden, Gishild Gunnarsdottir, die letzte Erbin des Thrones in der Erbfolge Mandred Torgridsons, für das Land zu bewahren.

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conan von cimmerien

Posted in buchinterpretationen on Juli 1st, 2013

Conan von Cimmerien/ Band sechs der Conan-Saga/ Heyne-Buch Nr.06 -3206/ Wilhelm Heyne Verlag München copyright 1982/ Titel der amerikanischen Originalausgabe: Conan Of Cimmeria/ deutsche Übersetzung von Lore Strassl/ Karten von Erhard Ringer/ Illustrationen von Klaus D. Schiemann/ Umschlagbild Constantin Film/ softfax S. 268/ die Autoren: Robert E.Howard/Lin Carter/L.Spraque De Camp

Achttausend Jahre nach dem Untergang von Atlantis, siebentausend Jahre vor überlieferter Geschichtsschreibung durchstreifte ein Krieger mit gewaltiger Körperkraft die bekannte Welt Hiboriens. Er entstammte der Gemeinschaft der Aesir, einem kriegerischen Stamm aus dem Norden.  Schwarzhaarig, blauäugig, naiv wie ein Kind und trotzdem intelligent.  Er hatte einen barbarischen Instinkt Gefahren zu spüren, kannte das Grauen vor Übernatürlichem. Er war der Beschützer der Frauen, schnell entflammte sein Zorn, schien ihm eine Sache nicht gerecht.  Trotz seines muskelbepackten Torsos  war es einfach ihn zum lachen zu bringen. Er war ein heroischer Held! Er war Conan der Barbar! Conan von Cimmerien!

mein Weg nach Hyborien

meine Befangenheit im Tanzenden Barbaren

am Schluss dann Conan`s Disput