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netart mit j.cottons reise ohne wiederkehr

Posted in Allgemein, netart on Mai 12th, 2025

reise ohne wiederkehr

keine wiederkehr ohne reise

organe, der handel und das mehr

eine limite der ethik wäre weise

jerry cotton lesen und über moralische grenzen nachdenken: reise ohne wiederkehr

interpretation von k.h.witzkos die kobolde

Posted in buchinterpretationen on April 19th, 2025

Karl-Heinz Witzko/ Witzko auf wiki/ Die Kobolde: Piper Verlag München 2009/ Anhang und Karten/ softfax S.405

Wort – Witz – Handlung

 

Einführung In der langen Liste der Wesen, die seit J.R.R. Tolkien die Buchwelt der phantastischen Geschichten bevölkern, spielen die Kobolde eine untergeordnete Rolle. Klein sind sie, kleiner als Zwerge, etwa in der Grösse von Hobbits. Stämmig, handwerklich begabt und verschlagen, immer bereit für einen guten Streich, sei man auf der Hut, wenn man ihnen begegnet. Jedenfalls im irrwitzigen Roman von Karl-Heinz Witzko aus dem Jahr 2009: Die Kobolde ist die Einführung in eine weitere Welt der High Fantasie.

 

 

Handlung Vier Kobold Freunde, drei männliche und eine weibliche Vertreterin führen Aufträge in der Menschenwelt aus. Sie entführen Menschen und wechseln sie durch Koboldbälger aus. Sie arbeiten auf Bestellung durch Auftraggeber im Koboldland zu Luft und Wasser. Immer dabei eine magische Tür, die sie in das Menschland führt. Im Reich König Kriegerichs sind die Leistungen der Kobolde bekannt. Sie sind bei Adelsfamilien beliebt. Ein Wechselbalg würde neue Möglichkeiten eröffnen.

Als die vier Freunde eines Tages bei einem Auftrag die Tür zurück nicht mehr finden, geraten sie in den Mahlstrom der menschlichen Intrigen. Keineswegs unbeholfen aber immer auf Bedacht nicht gefangengenommen zu werden schlagen sie sich durch das Menschenland. Der Auftrag lautet, einen anderen Weg zurück ins Koboldland zu finden. Dabei erleben sie viele Abenteuer.

 

 

Besprechung Die Kobolde von Witzko ist leichte Lektüre. Verbunden mit leichter Sprache. Im Sinne von lockerer Schreibe. Keine tiefgründigen Motive für Taten, keine schwerwiegenden emotionalen Entscheidungen. Witzko führt die Leser in eine andere Richtung. Es warten Verwechslungen, neckische Handlungen am Laufmeter. Wortwitz statt Handlungswitz. Zum Beispiel wenn ein Kobold von einer Reise nach Hause kehrt. Er würde enttäuscht sein, wenn ihm seine Nachbarn keinen Streich spielen. Ja, es wäre eine Beleidigung. Witzko spielt mit der Sprache, findet neue Ausdrücke, was den Roman wiederum lesenswert macht. Wo sein Hauptaugenmerk als Schreiber liegt. Keine grosse Recherche für den Hintergrund einer Handlung. Aber immer bemüht, Sachen neu zu benennen. Zum Beispiel neue Ausdrücke für Längen und für Gewichte. Eine zählweise für die Länge eines Abenteuers.

Wo sich der Autor aber an die Weise der fantastischen Literatur hält. Das sind die Entwürfe für neue Welten, Namen und Rituale. Außerdem ist der Roman gespickt mit Karte und Glossar. Weiterer Hinweis für leichte Lektüre. Einmal anschauen und gut. Im Gegenteil zu Game of Thrones. Wenn du als Einsteiger im ersten Band dauernd nach vorne oder hinten blätterst, um Namen und Adelslinien zu verinnerlichen.

Die Tiefe des Buches sind weniger die spannenden Erlebnisse, die gut ausgeführten Charaktere, denn die Art und Weise, wie sie Witzko erzählt. Eine parodische Note in allem.

 

 

Fazit Die Kobolde erfreut mit Sprachwitz und originellen Beschreibungen, weniger mit epischer Tiefe. Das Team Seitentrotter hat überdies unisono entschieden, die Kobolde von Witzko als leichte Lektüre zu bezeichnen. Aber auch anzumerken, dass diese Beurteilung von der Vorliebe für epische Phantastik gezeichnet ist.

 

Für das Team Fantaster c.g.langdallion

netartstory mit ring der zeit von h.w.pesch

Posted in netart on April 11th, 2025

 

ring der zeit

zeit des rings

fantasie geschichten weit

tolkien world kings

 

Der Tolkien-Kenner Helmut W. Pesch mit „Der Ring der Zeit“ aus seiner Elderland-Saga

ein flash jerry cotton

Posted in netart on März 31st, 2025

ein cotton geht immer

zeit des jägers

ein jäger der zeit

groschenheftgassenfeger

krimi romance extrabreit

jc`s internet auftritt

 

netart mit jack londons seewolf

Posted in netart on März 4th, 2025

Jack London und der Seewolf

Der Seewolf und Jack London

Ein Mensch wie ein Werwolf

Charaktertest als Marathon

Der Seewolf von Jack London: eine gute Abwechslung zu zeitgenössischer Literatur.

eine interpretation: der posten von d.glukhovsky

Posted in buchinterpretationen on Februar 18th, 2025

Dmitry Glukhovsky/ Glukhovsky auf wiki/ Outpost, Der Posten, Heyne Verlag 2021/ Aus dem Russischen von Jennie Seitz und Marja Rajer/ hardfax S.413

Serienmönch der Postapokalypse

 

Einleitung Jedes Land hat einen oder mehrere Autoren, deren Bücher tief in die heimische Volkseele blicken lassen. In der Schweiz ist es zum Beispiel Jeremias Gotthelf, in Deutschland gehört Karl May dazu, in Amerika sicher Stephen King und William Gibson.

Russland hat neben Dostojewski Dmitry Glukhovsky. Mit „Der Posten“ aus dem Jahr 2021 kehrt der Autor und Journalist auf die Postapokalyptische Strasse zurück. Und lässt tief in die russische Volksseele blicken.

 

 

Handlung Jaroslawl an der Wolga ist im Ausnahmezustand. Es ist eine Ortschaft mit einem Posten, einem Wachtposten. Die Mannschaft bewacht die letzte verbliebene Brücke über die Wolga. Russland nach einem verheerenden Krieg. Aus dem Fluss steigen giftige Dämpfe, und was hinter der Wolga ist, wissen die Leute nicht.

Es herrscht eine Art postapokalyptischer Frieden. Dann taucht eine mysteriöse Person aus dem Nebel über der Brücke. Die Menschen suchen Antwort. Moskau schweigt. Der Posten und die verbliebenen Bewohner müssen alleine zurechtkommen.

 

 

Besprechung Einen Roman in der grammatischen Gegenwartsform zu schreiben, spricht von Überzeugung. Der letzte, über den ich gestolpert bin, war Mustererkennung von William Gibson. Es war mir zuerst einfach fremd, wollte erzählerisch keine Träume wecken, roch kalt, irgendwie steril. Jetzt also Glukhovsky, der Posten in Gegenwartsform. Gewöhnungsbedürftig, aber…

 

stehen lassen und lesen. Lesen, wie der Autor seine Figuren in die Geschichte einbaut. Suchen, wer denn jetzt die Hauptfigur ist. Antwort: keine.

Je nach beurteilungsweise vielleicht der junge Jegor. Der hier trotz Ausnahmezustand es wagt, von einem späteren Leben zu träumen.

Aber er ist nicht wirklich die Hauptperson. Die Hauptperson, die die Handlung trägt, ist vielmehr eine unsichtbare ständige Bedrohung. Es sind Fragen wie: wer ist hier für diese Katastrophe überhaupt verantwortlich. Zu leicht zu sagen, ja, natürlich, Moskau. Oder noch viel mittelbarer und näher, der Fluss, die Brücke, der dicke Nebel darüber. Glukhovsky wirft seine Charaktere in beinah unlösbare Aufgaben. Und lässt in ihre Seele blicken:

 

Eine Mutter, die zum Schutz des Sohnes Karten liest und dann wieder Vergebung sucht.

Ein Kommandant, der immer zuerst Moskau um Rat fragt, bevor er entscheidet.

Ein Priester, der ein falsches Evangelium verbreitet, und eine Schar gewinnt.

Aberglaube, der sich an Schutzheilige wendet, je nach Bedarf.

Schnaps zur Linderung von Schmerzen und… natürlich ein Kosakenhauptmann, der von ewiger Liebe spricht.

Der Wert des Lebens in angespannter Lage.

 

 

In allen Belangen russische Weisen, eine Sache anzugehen.

In allen Ecken riecht es nach Konflikt. Ein Roman, deren Figuren es schaffen, immer wieder in einem anderen Licht zu erscheinen, wo Gesinnungen nicht klar ersichtlich sind. Russisches Roulet mit den Charakteren. Die Gegenwartsform ein direkter Förderer der Dramatik. Das Ende der Geschichte eine russische Implosion.

 

 

Fazit Glukhovsky schafft es, seine Figuren innerhalb der Geschichte variabel erscheinen zu lassen. Die Volksseele ein religiöser Mix gespickt mit undurchsichtigen Charaktern. Das, und die geheimnisvolle Bedrohung, macht die Geschichte lesenswert.

 

gedankenverbrecher

seite 76 mit bretonische geheimnisse von bannalec

Posted in schriftwerk seite 76 on Februar 18th, 2025

Schriftwerk Seite 76  teilt BlugUnkels Querride durch die Seite 76

Dupin ermittelt

 

der übersaus erkenntnisreiche ride durch die seite 76 von j.l.bannalecs bretonischen geheimnissen

Experten standen und jeder fand natürlich der Professor war stumm. Dupin wandte die Morde. Der Kopf theatralisch aussehend wie ein Adliger. Kein Grund warum einer Leben sollte mit tiefer Betroffenheit. Doch kein Motiv unterstrich archäologischen Funde. Riwal ergriff das Wort. Hat man den Hügel an der Ausgrabung ein paar Tage aufgehalten? Bastien Terrier war massgelblich grossmütig. Ein Team aus London begann ein Jahr früher die nationale britische Forschung.

joho

 

februargedanken

Posted in Gedankensplitter on Februar 18th, 2025

… gedanken im februar… februargedanken… alles noch steif und starr… lasst uns frieden halten- und nicht zanken…

… denn ob staat, kanton oder kommune… nicht krieg, sondern schenk eine blume…

…sagt der prophet… misstrauen mit macht gesäht…

…verloren im menschen das gute… benützt haben die herrscher die rute.

 

gedankenverbrecher für das team fantaster

einsatz im alpstein von wessels angelika als netart

Posted in netart on Januar 17th, 2025

tatort alpstein

ein satz im alpstein

alpstein in einem satz

der kriminologin auf den leim

alpstein als mordplatz

angelika wessels im verlagshaus schwellbrunn

may der mahdi im netartstyle

Posted in netart on Januar 17th, 2025

der araber prinz

may und der mahdi

mahdi und der may

der morgenland kadi

weltenretter nr. zwei

karl mays erzählung band 17