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Das Buch Metro von Dmitry Glukhovsky

Glukhovsky/ auf Wiki/ Das Buch Metro: die Trilogie/ 2.Auflage Heyne Verlag 2019/ Buch eins Metro 2033, Buch zwei Metro 2034/ Buch drei Metro 2035/ aus dem Russischen von David Drevs/ Zusätze: Karte und Glossar/ Hardfax ganze Trilogie S. 1613

 

Eine Buchbesprechung

Russisch für Anfänger

 

Einleitung Unendliche Weite kann beengen; räumliche Nähe kann befreien; Tunnels, ob in einem Freizeitpark oder als städtische Infrastruktur haben vor allem ein Ziel: Sie befördern den Gast vom Anfang bis ans Ende. Das Buch Metro von Dmitry Glukhovsky führt aber zur Endstation Moskauer Untergrund. Zumindest für zermürbende 1600 Seiten. Pass also auf, wenn du deine… Station verlässt!

 

Handlung Teil eins, Metro 2033

Artjom lebt an der Moskauer U-Bahn Station WDNCh. Es ist die Welt nach einem atomaren Vernichtungsschlag; die einzigen Überlebenden waren einige Tausend; jene, die zur Zeit gerade in der U-Bahn unterwegs waren. Keine zentrale Regierung, keine Hoffnung auf baldige Rückkehr nach oben; die Menschen scharen sich an den U-Bahn Stationen zu autonomen Gesinnungs-Gemeinschaften.

Eines Tages unternimmt Artjom mit zweien seiner Freunde eine gewagte Tour. Sie planen aus reiner Neugier an die Oberfläche zu gehen, ohne Schutzanzug, ohne Plan und vor allem: ohne Wissen der verantwortlichen Wachleute seiner Station. Das verhängnisvolle passiert. An der Oberfläche, nahe des Zugangs zur Station werden sie von einer Meute Hunde gestellt. Es gelingt seinen zwei Freunden die Flucht. Artjom findet sich jedoch in einer auswegslosen Lage, keine Flucht möglich. Verlassen von den Freunden. Als jede Hoffnung erloschen scheint, taucht ein mysteriöses Wesen auf. Die Hunde fliehen und Artjom sieht sich glücklich befreit. Kehrt zurück. Allerdings: das hermetische Tor, der Zugang zu ihrem Teil der Metro, die Jungs können es nicht mehr schliessen.

Dies ist der Anfang eines langen und erbitterten Kampfes gegen die verstrahlten Wesen von oben.

Artjom fühlt sich in der Folge beauftragt, auf eine lange Mission durch das weitverzweigte Netz der Metro zu gehen. Immer auf der Suche nach Hilfe für die auswegslose Situation an seiner Station.

Auf dem Weg lernt er so einige Gesellen kennen, hört viele alte Geschichten und muss sich mit verschiedenen Ideologien auseinandersetzen, entspringt so einigen Mordversuchen, widersteht der einlullenden Tunnelangst. Endlich gerät er in Besitz eines Planes. Mit der Hilfe des Offiziers Melnik arbeiten sie fortan an einem gewagten Rettungsversuch gegen die Wesen von oben.

Artjom fällt schliesslich seine eigene Entscheidung, die ihn auf einen weiteren Weg führen wird.

Besprechung folgt in Teil drei

gedankenverbrecher für das team fantaster

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