die königstochter aus elfenland
Lord Dunsany/ der 18. lord baron dunsany auf wiki/ die Königstochter aus Elfenland, ausgabe hobbitpresse/ alle Rechte bei Klett-Cotta/ Originalausgabe von 1924 mit dem Titel: the King of Elflands Daughter/ aus dem englischen von Hans Wollschläger/ hardfax S.279/
Alveric dachte nach. Er konnte die Grenze nicht finden. Ein letzter Rest an Hoffnung schwellte als verborgene Glut. Noch waren seine einst mit ihm aufgebrochenen Gefährten bei ihm. Jahre waren dahingezogen, seit er sich aufgemacht hatte. Monde aufgestiegen und wieder verblasst. Nichts war geblieben von Alveric dem Erlkönig. Er war nun eher der König im Exil. Glücklich war er gewesen in den Gefilden, die wir kennen. In wallenden Gewändern mit seinen liebsten über Auen Wiesen und Weiden gewandelt. Einen Sohn hatte ihm Lirazel geschenkt. Orion war sein Name. Das Leben am Königshof hatte seinen gewohnten Lauf gehabt. Land und Leute erfreuten sich am währenden Königsfrieden. Dann war ihm Lirazel, seine Liebste, entschwunden. Hatte dem Drängen ihrer alten Heimat nachgegeben. Dort sass er nun, unter einem Fetzen von Zelt, auf der Suche, konnte die Grenze die er einst überschritten, nicht mehr finden. Jahr und Tag an einen vergangenen Traum gebunden. Herzenswunden kaum verbunden. Ohne Ahnung, dass seine Liebste durch Zauberkraft entschwunden war. Immer wieder durchwanderte Alveric mit seinen Gefährten die Gefilde die wir kennen, zu finden die Grenze die er einmal passiert hatte. Längst hatte ihn sein Volk vergessen. Die Fahrt drohte im Volksgedächtnis bereits zur legendären Grille des einstigen Erlkönigs zu werden. Wäre da nicht ein Fabelhorn gewesen, dass der 18. Lord Baron of Dunsany in einem königlichen Nachlass endteckt hatte…
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joho
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