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Archive

netartstyle mit nero und der gesamtausgabe sechs kugeln im namen gottes

Posted in netart on November 10th, 2024

sechs kugeln

im namen gottes

geschosse tödlich trudeln

aus für des helden trottes

Ein weiterer Schmöker aus der Feder von Angelo Nero

netartstyle mit den krimis venner und mork

Posted in netart on Oktober 14th, 2024

Venner und Mork

Mork und Venner

Plot gediegen wie Kork

Krimispannung und Dinner

Die Krimis von Franziska Hidber und Christian Ruch bei Driftwood.

trilogie klang sterbender wellen von angelo nero

Posted in netart on Oktober 8th, 2024

klang sterbender wellen

wellen sterbender klang

fantastischer worte quellen

unter dem piraten bann

Das fantastische Piratenabenteuer: Der Klang sterbender Wellen als Gesamtausgabe!

Nach der Feuer- und Finsternis Gesamtausgabe ein weiteres Topwerk von Angelo Nero!

t.s.orgel und die orks vs. zwerge bd 2: fluch der dunkelheit als netartstyle

Posted in netart on September 24th, 2024

orks versus zwerge

zwerge versus orks

gräben durch die berge

die beziehung: verflucht und verkorkst

Das Buch Orks versus Zwerge, Band zwei, Fluch der Dunkelheit heyne pinguin

netartstyle mit flammenlied von bernhard trechsel

Posted in Allgemein on September 24th, 2024

flammenlied

flammenlied- die vier könige

die vier könige- flammenlied

good stuff für fantasie hörige

der seitentrott: ein gedankenhieb

 

Das Buch Flammenlied, die vier Könige, bei Piper

 

christof gasser und der regiokrimi blutlauenen

Posted in buchinterpretationen on September 2nd, 2024

Christof Gasser/ Blutlauenen c 2019 emons/ Zusätze Dank und Glossar/ softfax S.316

Hüttenromantik und der Schnee von gestern

 

Einleitung Einige Krimis hat der Solothurner Christof Gasser schon geschrieben. Blutlauenen aus dem Jahr 2019  ist der zweite aus der Reihe mit einer neuen Ermittlerin.  Vier Episoden lang gehörte dieser Part Dominik Dornach. Er hat Solothurn von dem Schwarz befreit, von der Asche gereinigt, den Teufel vertrieben und das Feuer gelöscht. Also Zeit nun für andere Schauplätze und neue Verbrechen, Zeit für die investigative Journalistin Cora Johannis.

 

Handlung Cora Johannis hat sich entschieden, das verlängerte Wochenende dem Ruf der alten Jugendclique zu folgen. Ein Wochenende in den Reihen der ehemaligen Freunde  soll es sein; in einem Jagdhaus mit dem Namen Blutlauenen, nahe bei Gstaad. Für den Fall, dass der Austausch nach so langer Zeit doch nicht das hergibt, was er verspricht, hat sie noch Unterlagen vom Chefredakteur eingepackt.

Neblig ist der Tag, an dem sie dort ankommt, und die Wetterausichten sind alles andere als hell und froh, der Winter steht vor der Tür. Auch die erste Begegnung im Gelände wird sie nicht so schnell wieder vergessen. Als am ersten Abend einer der Freunde auf unheimliche Weise stirbt, wird das herrschaftliche Jagdhaus für die Gäste zur düsteren Festung. Eingeschlossen in Sturm und Wetter stellen sie sich auf ein banges Wochenende ein.

 

Besprechung Die „emons“ Regionalkrimis haben meist den gleichen Aufbau. Nach einem spannenden Einstieg folgt die Geschichte. Immer ohne Kapitelüberschrift, aber mit fettgesetzten Zahlen. Am Schluss wenn nötig ein Glossar, um die Schweizerdeutschen Ausdrücke zu erklären.

Dann ist es dem Autor freigestellt, wie er den Plot bringt. Christof Gasser hat sich für einen Mix entschieden. Die Handlung ist durchmischt mit Ausschnitten aus den Lebensläufen der Teilnehmer. Eine  gute Entscheidung. Bewahrt sie doch den Leser vor zu langen Personenbildern. Ein Aufbau zu Gunsten der Handlung.

Die Handlung ist dabei konstruiert wie das Jagdhaus, das eher einem Schloss ähnelt.  Ein wuchtiges Fundament in einer wilden Landschaft gekoppelt mit einem herrschaftlichen Aufbau. Ehemalige Cliquenromantik eingebettet in die Rolle der Schweiz während dem zweiten Weltkrieg. Eine Jagdhütte, die der Zeit getrotzt hat, bis die Clique ihre Wege kreuzte. Jetzt ist aber mächtig Feuer im Dach, denn mit den ehemaligen Freunden ist die Vergangenheit eingezogen. Schnee von gestern, nicht weggeräumt, haftengeblieben als ewiges Eis. Jugendsünden, gewachsen durch die Zeit zum Eisberg, um das Schiff des Lebens zu rammen.-

Selbstschutz, Ruf, Überlebenswille, Rücksichtslosigkeit, Liebe und Rache festigen diesen Berg; Einsicht und Vernunft bringen ihn zum Schmelzen.

Dies sind die Zutaten für die Krimisuppe, die Christof Gasser serviert. Die richtige Lösung in diesen Fragen ein Dauerstreitthema in der Gesellschaft. Es lebt, wer sich dreht; es brennt, wer es verpennt; ist mal einfach gesprochen die Konsequenz der Diskussion. Das Alte muss sterben, damit etwas Neues beginnen kann. Schuld abgelegt, wie es das christliche Bekenntnis lehrt.

Und keiner der Personen in der Geschichte denkt zum Zeitpunkt schwerwiegender Entscheide daran, dass ihnen die Folgen einst um die Ohren fliegen könnten.  Und so sagt die berühmte Buchvorlage für diese Geschichte sinngemäss: am Ende ist da niemand mehr!

 

Fazit und Empfehlung Wer Krimis liebt erhält mit Blutlauenen einen bis zuletzt spannenden Lesestoff. Der Täter bleibt im Dunkeln bis zum letzten Kapitel. Eine Geschichte mit aufrührenden Schicksalen und einem tiefen Blick in die Schweizer Mentalität.

für das team seitentrotter: gedankenverbrecher aus langdallion

sir starkweis und der holzreim

Posted in Gedankensplitter on August 8th, 2024

Das Holz zum Feuern ist geschlagen, geordnet von Hand ins Haus getragen; bereit beim grossen Ofen und dem kleinen, will es nun Wärme geben, nicht nur scheinen.

starkweis

hardebusch und der hf knaller stadt der seher

Posted in Allgemein, buchinterpretationen on August 1st, 2024

C.Hardebusch/ C.Hardebusch bei Wiki/ c Die Stadt der Seher, Hobbit Presse 2021/ hardfax S.439

Mit Schirm, Scharm und Magie

Einstieg Mit seinem Erstling die Trolle im Jahr 2006 hat Christoph Hardebusch gleich den deutschen Phantastik Preis für das beste Romandebut gewonnen. Vier weitere Ausgaben über die Trolle folgten, ebenso Geschichten mit anderen Hauptfiguren. Im Roman aus dem Jahr 2021 des deutschen Erfolgsautors kann der Leser in „Die Stadt der Seher“ hinter die undurchsichtigen Machenschaften eines Ordens blicken.

Handlung In der Stadtrepublik Vastona überstürzen sich die Ereignisse. Vor den Toren steht ein gewaltiges Heer. Ihr Anführer ein gefürchteter Stratege. Entspannt schauen die Bürger ihrem Schicksal entgegen, denn die Mauern sind dick, die Zinnen bewehrt.

In der Stadt lebt auch Marco, ein Strassenjunge. Er wird von den Sehern rekrutiert und sein Leben erfährt eine positive Wendung. Auf Botengängen durch die Stadt lernt er einen Erfinder kennen und muss endtecken, dass nicht alle Dinge das sind, was sie vorgeben zu sein. Die Welt, die er kennt, gerät ausser Kontrolle. Seinen Weg begleiten eine treue Freundin und ein undurchsichtiger Elf. Zusammen mit ihnen und dem Erfinder gerät er in die Schusslinie der Mächtigen.

Besprechung In „Die Stadt der Seher“ begegnen wir vor allem einem guten Erzähler. Christoph Hardebusch beweist, wieso er mit seinem Debutroman abräumte. Die Handlung verspricht Spannung vom ersten bis zum letzten Buchstaben. Getragen wird sie durch den Gassenjungen Marco, dem die Geschichte zu einem Grossteil folgt. Die Einführung der Charaktere, denn da sind noch ein Arbeitermädchen und zwei kurrlige Erwachsene, folgt einer gewissen Leichtigkeit des Seins. Wenn sonst vor allem Fantasieautoren ihren Plot mit bedeutsamer Tragik beschweren, und die Figuren mit schicksalsschwerer Düsternis und Schwärze belasten, gibt die Beschreibung des Lebens des Gassenjungen in aller Ausweglosigkeit eine gewisse Leichtigkeit wieder. In aller Bedrängnis versprüht der Schirm der Handlung viel Scharm; bis…

Hardebusch legt einen drauf, lässt es so richtig krachen. Denn nicht nur das Marco und seine neuen Gefährten in der Belagerung zwischen die Fronten geraten; Sie geraten auch in die Fänge einer alten dämonischen Macht.

Am Ende sind es zwei Merkmale, die es beim neuen Fantasieroman von Hardebusch zu erwähnen gilt. Zwei Merkmale, die seit Tolkien von allen Schreibern auf die eine oder andere Weise beherzigt und umgesetzt werden. Das eine ist die erschaffene Welt, das andere die Charakterisierung des Protagonisten. Oder genauer gesagt, auf welche Schultern er die Lösung des Problems legt.

Die von Hardebusch erschaffene Welt gibt dem Plot eine mittelalterliche Farbe. In der Stadt Vastona wandeln seine Hauptfiguren zwischen Wissenschaft und Aberglaube. Ein Belagerungsheer brandet gegen die Mauern. Die Gesellschaft ist eingeteilt in Edle, Soldaten und Zünfte. Wer zwischen die Stände fällt ist ein Rechtloser. Der Rahmen für die Welt in Hardebuschs Geschichte hat einen Hauch von Mittelalterfantasie. Die Einführung der Elben am Ende der Geschichte hebt sie jedoch wieder in die Sparte der absoluten High Fantasie.

Zweitens ist es vielleicht das zugleich wichtigste Merkmal einer fantastischen Geschichte seit Tolkien. Ein für den Lauf der Welt unwichtiges Völkchen (bei Tolkien sind es die Hobbits) übernehmen Hauptverantwortung. Hardebusch legt die Last der Verantwortung auf die Schultern eines Rechtlosen und seiner Freundin. Eh Voila. Tolkien lässt grüssen. Das ist seine Fantasiehandschrift. Und sie hat erfolgreiche Nachahmer. Zum Beispiel einen gewissen Tad Williams, der in dem „Geheimnis der grossen Schwerter“ einen Küchenjungen auf Reise schickt. Oder um das Genre zu wechseln, beim SF Erfolgsautoren William Gibson sind es stets Drogenabhängige, die den Mächtigen ein Bein stellen. Und bei Hardebusch ist es ein Strassenjunge und sein Mädchen.

Fazit Um es ein nächstes Mal mit einem von mir im Fazit viel zitierten Satz oder einer Phrase zu sagen. Pass auf lieber Freund, wenn du über die Schwelle trittst. Pass auf, welche Buchcover du ins Auge fasst, und welche Deckel du die Absicht hast zu heben. Denn diesen Deckel wirst du heben und nicht mehr schliessen. Gut erzählt, gut erdacht… ein Werk mit Schirm, Scharm und Magie. Es bekommt… zehn Melonen!

starkweis für das team fantaster.

faxpressspez zu kings the stand

Posted in FaxPressSpez on Juli 3rd, 2024

In Sparte FaxPressSpez teilt BlogUnkel das Spezielle eines jeden Faxes

 

eine fette geschichte in einem fetten buch: das faxspez the stand von doktor king

Ja, lieber Fan von absolut guten Geschichten. Der Herr King hat soviele Geschichten geschrieben, da fällt eine mehr nicht auf. Wäre es nicht ein beinahe zwölfhundert Seiten dicker Wälzer. Das ist es aber und the stand aus dem Jahr 1978 ein Seitendreher der ersten Sorte. Klar, wer es ein bisschen gruselig mag. Dieser Schunken von King hat ausser den Schockerszenen auch viel zeitkritisches zu bieten. Der Leser sieht sich mit der amerikanischen Volksseele konfrontiert.

Da kommt es nicht darauf an, was für eine Ausgabe man in den Händen hält. Ob hard- oder softfax, illustriert oder Bleiwüste. Durch jede Seite zeichnet dir King ein riesiges Panorama. Das Gewicht der tausend mit Worten beschriebenen Seiten malt ein düsteres Panorama. Dunkelheit über dem Yankeeland, der totale Absturz verhindert durch eine handvoll Überlebender.

The stand gehört zu den mustread eines fantasybegeisterten. Darum hier ein Vorschlag einer Edelausgabe.

pychodox für das team fantaster

ein splatter zu mordslügen von m.ninck

Posted in gedankensplatter on Juni 3rd, 2024

eigenlese`s satzwerk aus der feder von blugunkel, immer der treffendste satz zum buch mit gedankensplatter

dein pfad zur interpretation von mordslügen

//… Justiz, Presse oder Quelle: Wahrheit ist immer eine Frage der Blickrichtung…//

blogunkel