kommando aus dem all
Posted in blugunkels storyride on September 13th, 2013jhome/ Kurzgeschichte Kommando aus dem All/ copyright jh juli 2013/ Erstveröffentlichung
Durch die morgendliche Stille hallte das einheitliche Stampfen unserer Infanteriestiefel. Die im Takt geschwungenen Arme hüllten das Donnern der Sohlen in ein leises Rauschen. Blechern durchdrang das Taktkommando des Lieutnants die Eintönigkeit des Gleichschritts. Gesichter gleich grauen Fassaden, die Augen verborgen durch tief in die Stirn gezogenen Helm, spickten auf Befehl nach rechts, grüssten die Einheitsfahne. Die Hand seitlich an der Stirn würdigten die Offiziere unsere Ehrenbezeugung. In korrekter Reihenfolge der Dienstgrade standen sie zuoberst einer langezogenen Bodenwelle. Ein laues Spätsommerlüftchen sandte erste Blätter vom nahen Wald. Unbekümmert marschierte die Einheit einem ungewissen Ziel entgegen, als wie ein Schwertschlag ein neues Kommando das Trotten durchbrach: „Halt!“
Blogger des Jahres 2004
Posted in News on September 5th, 2013Res bekommt den Orden Blogger des Jahres 2004 für seine unermüdliche Arbeit auf verschiedenen Netzwerken und seinen neverending Einsatz als Kopfchaos auf: immer gut getwittert!
schöne neue welt
Posted in buchinterpretationen on August 22nd, 2013Aldous Huxley (Huxley auf Wiki)Copyright 1953 (mit Herberth E. Herlitschka)/ Originalausgabe erschien 1932/ Neuausgabe 1949 unter dem Titel Brave New World/erste deutsche Ausgabe 1932 mit Titel: Welt-wohin?/zweite deutsche Ausgabe 1950 mit Titel: Wackere neue Welt, übersetzt von H.E.H./ publizierte Ausgabe im Fischer Taschenbuch Verlag, 65.Auflage Juli 2008/ Übersetzung von Herberth E. Herlitschka/ softfax S.253/ erhältlich bei: englisch bei Thalia
Sigmund Marx, Angestellter der staatlichen Brut- und Normzentrale Berlin, hatte sich für seine bevorstehenden Ferien etwas besonderes ausgedacht. Er wollte mit seiner neuen Freundin Lenina nach dem Wildreservat in Neumexiko reisen. Alles was er brauchte, war die Bewilligung vom Weltaufsichtsrat. Als diese erfolgte, zögerte Sigmund nicht länger. Endlich würde er etwas Neues sehen, etwas Grundverschiedenes. Er hatte genug von einem Leben vorgeschrieben durch Normung. Auch wenn er ein Alpha-Plus war, untersetzt zwar, aber er war einer, das ihm ein Leben in der obersten Kaste ermöglichte, so hatte sich doch eine gewisse Unzufriedenheit eingeschlichen. Er war also kein Angehöriger jener khakifarbenen Dutzendlingen, die man eigens dafür gezüchtet hatte, in einer Firma zu arbeiten, zu funktionieren. Er gehörte zur obersten Klasse, hatte immer die Wahl. Konnte sich auch mit seiner Wunschfrau einlassen. Eines jedoch liess sich nicht mehr wegdiskutieren, Sigmund war es leid ein Kind der Normung zu sein, zu tun was ihm die Schlafschulweisheiten täglich wieder von Neuem in Erinnerung brachten. Er wollte Leben, Gefühle, Leidenschaft. Sigmund hatte sich entschlossen. Im Reservat der Wilden würde er zusammen mit Lemina auf Entdeckung gehen.
Elfenritter Trilogie Teil 1
Posted in buchinterpretationen on August 9th, 2013Bernhard Hennen (seine Seite und auf Wikielf)/ Die Ordensburg/ Heyne-Verlag München 2.Auflage Copyright 2007/ Umschlag Motiv Michael Welply/ Karten Andreas Hancock/ softfax S.637
Ein letztes Mal verband sich Fenryl mit dem Schwarzrückenadler. Die Suche nach Gishild musste vorangetrieben werden. Bisherige Versuche schlugen fehl. So verliess denn Fenryl der Elfenfürst seinen Körper, um mit Winterauge zu fliegen. Etliche Male schon hatte er dies Wagnis unternommen. Auf vielen Streifzügen hatte ihn sein Tierfreund getragen. Auch diesmal vertraute Fenryl auf die Künste des Schwarzrückenadlers. Er würde die Galeasse ausfindig machen, auf der Gishild Gunnarsdottir gefangengehalten wurde. Mit der Gefangennahme der Prinzessin, hatte die Ritter vom Blutbaum eine glückliche Hand gehabt. Und den kostbaren Fang würden sie nicht so leicht wieder loslassen. Wollten Gishild für ihre ehrgeizigen Ziele benutzen. Als sich Fenryl der Galeasse Heidenhammer näherte, stiegen Rabenvögel einer dunklen Wolke gleich in den verhangenen Himmel. Es war als hätten die Ritter geahnt, welche letzte Waffe die Elfen für die Befreiung der Prinzessin einsetzen würden. Die krächzende Übermacht riss Fenryl in den Abgrund. Niemehr würde Fenryl sich nun von Winterauge trennen können. Zurück blieb die leere Hülle des Elfenfürsten. Sitzend an einen Felsen gelehnt. Wartend, aber leer und ohne leben. Aufs erste hatten die Ordensritter gesiegt. Schwierig war es nun für die vereinten Heere der Albenmark und des Fjordlands geworden, Gishild Gunnarsdottir, die letzte Erbin des Thrones in der Erbfolge Mandred Torgridsons, für das Land zu bewahren.
schwäbischer lindwurm 2013
Posted in fandersy von arkadien on Juli 15th, 2013alles was das fandersyherz begehrt, gebloggt von blugunkel für fandersy von arkadien
…und der erste schwäbische lindwurm geht an:
Tad Williams
für sein Werk Otherland
Nachzulesen auf dragondays.de. Ausserdem findet man auf dragondays.de Interviews mit einem Total AR Künstler, den Steam Noir Schöpfern und natürlich von Tad. Und nätürlich die Bilder von der Verleihung des Lindwurms.
Der Bericht in der Stuttgarter Zeitung
jh
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