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Archive for the 'FaxPressSpez' Category

faxpressspez zu geometrie einer ehe

Posted in FaxPressSpez on Februar 15th, 2016

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In Sparte FaxPressSpez teilt BlogUnkel das Spezielle eines jeden Faxes

blogunkels steintafel  geometriebuch

das spezial zu einem hardfax, dem geometrie einer ehefax

Ich hatte das Buch aus einer Ablage in einem öffentlichen Raum gegriffen. Der Buchdeckel suggerierte mir die Abhandlung der Ehe in klar definiertem, psychologischem Prosa. Der Geruch von komplizierten zwischenmenschlichen Beziehungen war mir in die Nase gestiegen. Die Neigung eines Büchernarrs, ein Buch ohne gross Nachzudenken mitzunehmen (es war ein Schild darüber: Gratis zum mitnehmen), hatte gesiegt. Das Buch landete, entgegen meiner sonstigen Vorliebe für Fantasie und Scince Fiction Literatur in meiner Sammlung und wurde sogar gelesen. Es wirft ein mattes Licht auf eine gescheiterte Persönlichkeit nach dem zweiten Weltkrieg. Der Autor kommt nun auf die „einmal gelesen genügt Liste“ und ich bleibe doch lieber bei den High Fantasy Geschichten. Aber eben, sehe ich wieder einmal ein Buch aus der weiten Welt der Belletristik, das es schafft auf den ersten Blick zu fesseln, so landet es wieder in meinem Orbit.

joho

der shogun faxpressspez

Posted in FaxPressSpez on Dezember 2nd, 2015

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blogunkels green power  japan an der kehrtwende

ein gepresstes shogunfax und sein eindruck

Vergessen ist der Weg des Shogunfaxes in johos Vestibül. Nach nunmehr vierzig Jahren nach seinem Erscheinen hat es seinen Geruch eingebüsst. Mit über tausend Seiten ist es jedoch ein eindrückliches Dokument japanischer Geschichte. Ein Kilo gedruckter Worte, die den Leser in eine dem Westen konträre Kultur entführen. Japanische Kampfkunst, Sitte und Weise – bevor Musketenregimente den Krieg veränderten – verwandeln deinen Leseraum. Er wird zur Bühne zweier sich reibender Kulturen. Die dem dunklen Mittelalter entsprungenen Seefahrer treffen auf eine straff organisierte, reinliche japanische Standesgesellschaft. Leben ist immer eine Säbelbreite vom Tod entfernt, das Gesicht nicht zu verlieren eine Ehrenfrage und die Herrschaft durch ständige Intrigen gefährdet. So wird der Hardfax schwerer und schwerer und füllt deinen Geistesorbit mit dem Wissen um den Niedergang einer Gesellschaft. Aber das Buch – das man den Roman Japans nennt – hat somit seinen Auftrag erfüllt. Über einen längeren Zeitraum hat es deine Stube in eine immens wichtige und gelehrte Studierecke verwandelt. Die Taten Blackthornes  – des Hauptpiloten des englischen Handelsschiffes – haften an deinem Herzen. Clavels Plot hat es geschafft, der Leser ist nun ein eingefleischter Japaner.

eine ausgabe bei historische romane.info

joho

 

faxpressspez zu dollar fiesta

Posted in FaxPressSpez on November 25th, 2015

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blogunkels erdentrip  knebel

knebel flechters dollar fiesta in johos sparte FaxPressSpez

Ich fischte Dollar Fiesta aus einer Ablage in einem öffentlichen Raum. Darüber hängte ein Schildchen, Gratis, zum mitnehmen. Von spontaner Entscheidungsfreudigkeit erfasst, packte ich das Buch in meine Tasche. Es ist ein klassisches, mit Leinengewebe bezogenes Hardfax. Der Buchblock ist oben vergilbt und riecht nach jahrelangem Herumliegen in einem schlecht durchlüfteten Raum. Ansonsten ist es gut beieiander, man könnte es gegen die Wand werfen. Schlägt man den Frontdeckel zurück, fällt einem der fette Schwarzdruck des Titels auf. Dollar Fiesta ist dort zu lesen und man fühlt sich, als hielte man einen schwarz-weiss Protestslogan der siebziger Jahre in Händen. Geld rettet dein Leben, oder so ähnlich. Der erste Eindruck hat gesessen und man reibt sich verwundert die Augen. Anscheinend kannte der Spirit der Nachkriegsjugend keine Grenzen und schlug auch monetäre Geister in seinen Bann.  The bottom line, der englische Titel, ist mit Dollar Fiesta frei übersetzt und meint ziemlich sicher das am Ende einer gewinnorientierten Gesellschaft immer ein Fest mit Dollars wartet. Mehr als vierzig Jahre hat das Fax auf seinen Buckel. Das Thema, das der Einband einschliesst, trotz vergilbten Seiten aktueller denn je.

joho

die eine auffindbare ausgabe bei lovelybooks

 

faxpressspez mit name der rose

Posted in FaxPressSpez on November 7th, 2015

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blogunkels fernwelten  ein klostergang mit eco

eine brüderliche totale, ausgedrückt in johos faxpressspez

Bei der Auswahl eines Buches lassen wir uns gerne vom ersten Eindruck leiten. Ein ansprechender Buchdeckel ist die Hälfte der Wahl. Es suggeriert uns die Idee des Buches auf übersinnliche Weise. Bevor wir den ersten Satz, schliesslich eine Seite und ein Kapitel gelesen haben, sind wir der Botschaft des Buches intuitiv auf die Spur gekommen. Was kann aber ein Buch dafür, dass es in einer Secondhandauslage steht. Abseits der Regale die die Welt bedeuten. Nicht mehr imstande einen Sucher zu blenden. Der Schutzumschlag beim Hardcover verloren, der Frontdeckel beim Paperback zerkratzt und mehrmals geknickt. Da gibt es natürlich für das Buch keine so schnelle und annehmbare Lösung. Es ist darauf angewiesen, dass der Sucher ein Freak ist, und weiss, wann er ein exquisites Exemplar vor der Linse hat und wann nicht. Er wird erkennen, wann ein Buch nur durch seinen Inhalt auftrumpfen kann. Der Autor es im einfachen Sinn gesagt geschafft hat, sein Werk in einer unscheinbaren und längst vergessenen Edition als Perle erscheinen zu lassen. In diese Sparte gehört das Buch der Name der Rose von Umberto Eco ganz bestimmt. Da braucht man nicht das Edelexemplar zu besitzen. Im Gegenteil sprechen die von Eco gezeichneten  Charaktere der frommen Brüder in einem verstaubten Band eine deutliche Sprache. Man spürt förmlich, dass man aus dem weitverwinkelten System von Gängen und Räumen eines mittelalterlichen Stifts eine Schrift mit bedeutendem Wert ausgegraben hat. Eco hat ein Buch geschrieben, das auf keinen besonderen Auftritt angewiesen ist. Man schnappt es sich, und ist überzeugt, ein Buch von echtem Tiefgang in den Händen zu halten.

Eine aktuelle Ausgabe von dtv

joho

 

ein faxpressspez mit die broker

Posted in FaxPressSpez on Oktober 30th, 2015

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blogunkels spacetrip  broker

die broker in blogunkels sparte faxpressspez

In dem Augenblick wenn ein Buch die Hände berührt, wenn der Blick den Frontdeckel erfasst, wenn die Sinne den ersten Eindruck des Faxes verabeiten, hat der Roman schon etwas bewirkt. Das Konsumgut hat seinen ersten Auftrag erfüllt und im Bereich Kultur dem Käufer eine neue Welt aufgetan. Die Gedanken sind bereits auf Tour, dringen in die Sphäre des gekauften Traums ein.- Die Broker ist ein mittelmässiges Paperback. Nichts wirklich spannendes geht vom Softfax als solches aus.  Das Titelbild zeigt New York oder eine andere MegaCity. In einem Kreis sieht man einen Menschen der gerade ein superwichtiges Telefongespräch führt. Mit der Ergreifung dieses Romans hat der Käufer einen ersten Schritt getan. Die elektrisierende Welt der Kapitalgewinnung durch anscheinend wertlose Papiere nimmt die Sinne gefangen. Beschwingt geht man nach Hause um bald in die Gilde der Broker einzutreten. Die Geschichte zu erleben, die die erste Berührung vermittelt hat. Und bald ist wieder eine Geschichte mehr im Regal, ein gelesenes Buch das die persönliche Auffassung bereichert und den Gang durch den Alltag für ein paar Stunden erleichtert hat.

ciao und eine absolut ansehnliche ausgabe von die broker

joho

 

faxpressspez zu der fremde im weinberg

Posted in FaxPressSpez on September 30th, 2015

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als es zeit wurde fand ein einfaches faxpress den weg in blugunkels haus

Was tut ein Faxpress in einer verlassenen Bücherkiste? Es steht bereit für eine einsame Seele auf der Suche nach guten Geschichten. Der Schutzumschlag ist verloren, der Buchdeckel abgegriffen und die Stirnseite vergilbt. Das Buch, aus der Edition der Moderne gefallen und der Büchernarr, einmal mehr von der Gesellschaft missverstanden, entwickelten von Anbeginn eine Seelenfreundschaft. So einfach und unscheinbar das Auftreten des veralteten Faxes, so wuchtig der Eindruck der in Worte gefassten Geschichte. Ein ausgelaufenes Modell, dem erlaubt wird noch einmal das Kabäuschen eines Geschichtenliebhabers zu erfreuen. Noch mehr solche Exemplare warten in der Weite des weltweiten Faximperiums. Und jedes eine Perle die Welt eines Menschen zu rocken.

in the mood with hood und der schönen Ausgabe von der Spanier

joho

faxpressspez mit tod des dr.island

Posted in FaxPressSpez on August 27th, 2015

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ein faxpressspez zum tod des dr.island

Ein Fax zu einem psychodoxen Plot sollte wohl von einem Fachmann beurteilt werden. Nicht von einem Onkel, der seine Wurzeln in einer andern fernfrühen Welt hat. Wenig Überzeugung war nötig um Blogunkel davon abzubringen, dies Buch zu dokumentieren.  So ist es also Psychodoc überlassen  zu erzählen, wieso man sich gerade ein solches Buch greift. Nun, in einer schnelllebigen Zeit, in der lange Geschichten den Nerv einer arbeitswütigen Welt überspannen, in einer Welt der oberflächlichen Dinge, ist es wohl auch am einfachsten, mal ein Kurzgeschichtenbuch zu fassen. Und natürlich ein Kurzgeschichtenbuch mit psychodoxem Thema.

Der Tod des Dr.Island ist die letzte von sechs Kurzgeschichten. Das Faxpress ist schmallseitig biegsam und abmessbar. In ein oder zwei Abenden ist eine Geschichte durch. Dann ist man vielleicht auch wieder bereit ein Fax von grösseren Ausmassen in die Hand zu nehmen. Allerdings wird dies Psychodox nicht tun. Ein Wirrwarr an erkenntnistiefen Gedanken hält ihn meistens davon ab, sich länger einem Thema anzuvertrauen. Psychodoc ist eben psychodox.

joho

keine andere edition auffindbar denn die schon bei jhome besprochene

tolkiens hdr in johos sparte faxpressspez

Posted in FaxPressSpez on Juli 22nd, 2015

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blogunkel teilt ein faxpressspez zu herrn der ringe

Eine lange Zeit habe ich darauf gewartet, etwas immens Wichtiges zum Herrn der Ringe zu verbloggen. Etliche andere fantastischen Federfuchser, ob noch unter den Lebenden oder nicht, haben von mir, alias blogunkel, den Zuschlag bekommen. Die Interpretation wartet immer noch auf ihre Ausführung. Das hat seinen Grund. Denn wer von uns NormalUsern könnte es wagen überhaupt etwas zu Tolkien zu bemerken. Und nun nehme ich das Buch zur Hand und blogge zuerst einen faxpressspez zum Herrn der Ringe.-

Der Herr der Ringe ist wohl der Headliner auf jeder Fantasybücherliste. Es hat mehr als tausend Seiten, ist ein richtiger Schunken. Nebst dem Vorwort enthält es einen über zwanzigseitigen Prolog und Karten.  Dann beginnt erst die dreiteilige Reise. Sie ist bebildert, und um nur ein Zückerchen zu nennen, auf Seite 332 findet der Leser eine Zeichnung zum Tor von Moria. Es ist jene schichksalsträchtige Pforte, an der Gandalf seine Weisheit auskostete. Hat man sich dann durch das satte ein Kilo und dreihundert Gramm schwere Buch gearbeitet, folgen hundertfünfundvierzig Seiten Anhänge. Es sind dies die Annalen der Könige, die Zeittafeln der Westlande, Ahnentafeln, Auenland Kalender und Schriften und Lautungen der Sprachen der verschiedenen Völker. All dies macht das Buch zu einem wahren Kunstwerk der fantastischen Literatur. Zum Spitzenreiter unter den Federfuchsern. Tolkiens Name erhebt den Bereich der Fantasy aus den grauen Niederungen der Normalliteratur. Ein Leuchten zwischen den Irrlichtern eines intellektuellen Sumpfes sind seine dem roten Buch der Westmark entlehnten Geschichten. Tolkien war Professor für englische Sprache. Nichtsdestotrotz war sein Ansatz, etwas schönes für Kinder zu entwerfen, kein gewöhnlicher.  Gewachsen ist etwas mehr als nur lesbares auch für ältere Semester. Und seinem Werk sei Dank, viele Nachahmer haben Tolkien als Vorbild für eigene Welten und Sprachen genommen. Dem englischen Sprachendoktor sei es verdankt, dass das jhome Team überhaupt eine fantastische Reise antreten konnte. So wünscht also Blogunkel jedem fandersy eine gesegnete fantastische Reise durch die grosse Sammlung an Kunstwerken.

joho

die edelausgabe bei klett-cotta

das faxpressspez zu quellcode

Posted in FaxPressSpez on Juli 8th, 2015

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sir wills gepresste worte in quellcode in sparte faxpressspez

Zuerst einmal fand Sir Wills Buch ganz regulär den Weg in blugunkels Hände. Ich kaufte das ersmals im Taschenbuch erhältliche Softfax in einem Laden, den ich vergessen habe zum Neupreis. Tut auch nichts zur Sache. Was aber ist das spezielle an diesem Taschenbuch? Es sieht vergriffen aus, die Seiten sind schon beinahe gelblich, der typische Papiergeschmack hat sich verabschiedet. Die Frontseite oder der Buchrücken, wenn es noch im Regal steht, wird aber dem Programmierer wie dem einfachen User ins Auge stechen. Schwarz wendet sich ins Blau, wo kleingedruckte Computersprache und die Spartenbezeichnung kleingeschrieben zu finden sind.

Der Buchdeckel lässt Geschehnisse in der Welt der Bits und Bytes erahnen. Man kann Gibson ruhig als Vordenker der Online Kultur bezeichnen. Gibson sieht denkt und lenkt in seinem Roman in eine von Computern beherrschte Kultur. Was ihn dabei so tiefgründig macht? Die Liebe zum Detail aus einer vergangenen Zeit. Also, nimm das Fax, sieh den Deckel lies die Worte und… spüre was einen Gibson ausmacht.

joho

imperium in der faxpressspezhalle

Posted in FaxPressSpez on Juni 16th, 2015

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faxpressspez`s halleneingang von harris` imperium

Mit Sorgfalt gehe ich an diesem Morgen an die FaxPress Interpretation des Buches Imperium. Am Schluss des über vierhundertseitigen Softfaxes befindet sich eine Anmerkung des Autors und eine Karte Roms zur Zeit der Republik.

Das Intro, noch bevor Teil eins den wissbegierigen Leser auf eine römische Reise mitnimmt, bestreitet Tiro. Sklave, Freund und Sekretär des grossen Redners Cicero.

Unscheinbar steht das Buch in der Romanlandschaft. Ein weiterer Titel auf der unendlichen Literaturliste. Aber Stopp, Halt! Was halten wir da eigentlich in Händen? Wie ist es dazu gekommen, dass wir eine Geschichte auf dünnen Papierseite nachlesen können. Das historische Gedächtnis in Form von schwarzen Lettern das Regal eines modernen Buchladens ziert.

Zweitausend Jahre sind vergangen, und Menschen wie Tiro würden sich nicht mehr die Mühe machen müssen, etwas mit künstlerisch genialem Wert erfinden zu müssen. Tiro zeichnete die Reden seines Senators in selbstentwickelter Kurzschriftform auf.- Längst nimmt moderne Technik diese Stellung ein. Auf vielen Gebieten haben wir hochentwickeltes Kulturgut. Eigene Leistung, eigenes Können eigene Fähigkeiten werden nur noch beinahe sekundär gebraucht.

Blugunkel schätzt darum ein Buch. Ein Buch ist eine Erinnerung, ein Wissensschatz. Wir haben tausende davon. Sie müssen geschätzt, gut behandelt und gebührlich geehrt werden.

joho