faxpressspez mit dem zwingli comic
In Sparte FaxPressSpez teilt BlogUnkel das Spezielle eines jeden Faxes
mit vollem einsatz zur interpretation
An einen Comic hat der Leser eine spezelle Erwartung: Die Bilder müssen sprechen! Sie müssen anstelle des geschriebenen Textes stehen. Verantwortung tragen und die Wichtigkeit der medialen Verlautbarung verkünden. Worte, Sätze und geschriebene Absätze dürfen dann noch die Rolle des Kontexts übernehmen. Sie haben dann nur noch eine erzählende, erklärende Aufgabe. Diese Aufgabe hat der Zwinglicomic meisterhaft bewältigt.
In der voradventlichen Zeit ist es dem Team Seitentrotter beschieden, in der Geschichte der Heimat von Sir Stoorkwis zu stochern. Jhomster oder eben Starkweis, oder Stoorkwis, wie ihn die Mitglieder des Teams rufen. Besonders nach einem festlichen Abend in gemütlicher Runde. Stoorkis ist ein helvetischer Native, aus der Gegend, da auch der Zugang zu Langdallion zu suchen ist; der Heimat Gedankenverbrechers.
Das Team, sonst gewohnt alte, verstaubte, schwere Schunken in den Händen zu halten, war sich wieder einmal nicht zu schade, eine Broschüre zu würdigen. Der Druck über das Leben Zwinglis: ein Heft mit den Aussmassen, 21cm auf 15 cm. In der Grösse eines A-4 Dokuments, in der Hälfte durchgeschnitten. Seitenstärke in der Qualität von Karton, der Geruch vermittelt den Inhalt: geistlichen Tiefgang.
Was es ja auch hat. Eine Schrift über das Leben Zwinglis. Vom Landei bis zum Dompfaff; vom Prediger des Wortes alleine bis zum Reformator; vom Mann des Volkes zum Übersetzer; aber auch vom Staatsmann bis zum Täufermörder! Also kann man sagen: Der Comic übersetzt die Geschichte in eine einfache Sprache. Das wäre dann im Sinne Zwinglis.
Hier der link zur Edelausgabe: Mit vollem Einsatz
Stoorkwis für das Team Fantaster



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