Das Buch Richter der Volxbibel auf seitentrotter
Die Volxbibel/ Volxbibel – Wiki/ Volxbibel auf Wiki/ c 2009 Pattloch Verlag/ übersetzt von Martin Dreyer/ Band eins: von Mose bis Buch Esther/ Pfad zu 1.Mose/ Pfad zu 2.Mose/ Pfad zu 3.Mose/ Pfad zu 4.Mose/ Pfad zum 5.Buch Mose/ Pfad zum Buch Josua/ hier das Buch Richter: S.48 Kp 21/ ganzes softfax S.895
Die Bibel, das Buch der Bücher
40 Schreiber zeichnen sich für die insgesamt 66 Bücher der Bibel verantwortlich. Es sind 39 im alten und 27 im neuen Testament. Ein Werk, je nach Ausgabe, mit bis zu 2000 Seiten. Seit es die Druckerpresse gibt, das meist gelesene Buch. Ein Bestseller auf den Hitlisten der modernen Welt. Übersetzt in schon beinahe jede bekannte Sprache. Darin enthalten, die Geschichte der Menschheit von den Anfängen bis zum allerletzten Ende. Dabei den Focus auf das Upcoming vieler, es sei positiv oder negativ: von Mose, bis zur Offenbarung!
Das Buch Richter
Der wilde Garten Israel
Einführung Gott hatte nun seine Verheissungen am seinem Volk erfüllt. Die zwölf Stämme waren in dem Land angekommen, das der Höchste vor langer Zeit den Vorfahren versprochen hatte. Zehneinhalb Stämme, denn Ruben, Gad und der Halbe Stamm Manasse hatten ihr Land auf der anderen Seite des Jordans bekommen. Und eigentlich sollte jetzt alles gut sein. Ein letztes Mal erinnerte Josua an die Wunder, die sie auf dem Weg erlebten; an die Siege und Opfer, die sie bringen mussten. Und dass sie immer siegreich sein würden, hielten sie sich an die Weisungen des Herrn. Es heisst aber auch im Kapitel drei des Buches der Richter, Josua konnte nicht alle angestammten Völker vertreiben. Und es heisst, es geschähe, um das Volk, das nach dem Namen Gottes genannt ist, auszutesten, wem sie die Treue hielten. Die Nachfahren von Mose und Josua sollten immer wieder beweisen, dass sie die Gesetze beachten wollten, dass sie den Herrn liebten und die Gebote ernst nähmen, ihren persönlichen Gott ins Zentrum stellten.
Besprechung Wie schon auf der jahrzehnte langen Reise sollten sie sich für alle Belange ihres Lebens an Gott, ihrem Schöpfer orientieren. Kaum waren jedoch die Väter tot, hatte die junge Generation vergessen, wieso sie Gott die Treue halten sollten. Es muss so gewesen sein, dass in den Städten und Dörfern im damaligen Israel der Götzendienst der anderen Völker greifbare Sicherheit versprach. Die Stämme mussten sich nicht bemühen, die Regeln eines unsichtbaren Gottes einhalten zu wollen. Es war viel einfacher, sich einen Götzen zu basteln, zu dem man beten konnte. So grassierte auch bei den Juden die Anbetung von Baal, Aschera und Astarte; die Volxbibel nennt sie Plastikgötter, Götter gefertigt aus verfügbaren Materialien. Gott aber hatte seinerseits sein Volk nicht vergessen. Sein Liebe, sein Erbarmen, zeigte sich darin, dass er nochmal einen Postboten, einen Engel schickte. Der Bote des Herrn verliest den Israeliten folgende Botschaft: nicht vergessen, haltet euch an die Verträge, denn Gott wird sich daranhalten.
Diese Aufgabe war gewiss schwierig, aber nicht unlösbar. Gott fällte in seiner Liebe noch einen Entscheid: Er setzte Richter über Israel, Spezialleute mit Superkräften. Und das hatten sie nötig, denn durch die Jahrzehnte ging allzu oft vergessen, was sich für Angehörige des Volkes der Juden gehörte; sich zu erinnern, wohin sie gehörten. Und so torkelten sie immer wieder in die falsche Richtung.
Inhalt So ist die Rede davon, dass immer wieder, wenn Israel unter Druck geriet, sie zum Herrn riefen und er einen Richter bestimmte. Dieser hatte dann die dankbare Aufgabe, das Volk des Herrn aus dem Dreck zu ziehen.
Das Buch der Richter nennt als ersten Otniel. Er muss die Gabe der Organisation gehabt haben, denn es folgte ihm schlussendlich eine Armee in den Krieg.
Das Buch der Richter erzählt von dem Spezialtypen Ehud. Er muss sehr viel Mut gehabt haben, als er sich schicken liess, um Eglon, dem moabitischen König den Tribut zu entrichten und ihm das Schwert in den Bauch rammte.
Das Buch der Richter erzählt von Schamgar, der hatte mächtige Oberarme und erschlug mit einem Stock viele hunderte Philister.
Dann erzählt die Bibel von der Richterin Deborah. Eine weise Frau, eine Prophetin. Durch ihren Rat erlang Barak einen grossen Sieg.
Der Reihe nach folgen Gideon und seine Söhne, Jiftah, Simson der Bekannte und Dan. Geschichten von Macht, Kraft, Sieg und… Frieden. Bis die Söhne und Töchter des lebendigen Gottes wieder Scheisse bauten, wie es die Volxbibel immer wieder so grundehrlich auf den Punkt bringt.
Gegen Ende des Buches wird noch eine wirklich traurige Geschichte nicht vor den Augen der Weltöffentlichkeit versteckt. Der Familienstamm Benjamin (einige Männer der Stadt Gibea) macht sich der Vergewaltigung schuldig. Der Ehemann des Opfers, sie stirbt an den Folgen, schickt eine blutige Post an alle Stämme des Reichs. Es ist der Anfang eines Bürgerkriegs. Alle Stämme gegen einen. 11 gegen Benjamin.
Und ganz am Ende der wilden Geschichte? Trauer über den Untergang des Stammes Benjamin und der Ratschluss, ihn nicht ganz auszulöschen.
Fazit So bleibt auch das Buch Richter nichts schuldig. Es gibt keinen anderen Weg, um Frieden zu haben, als dem Herrn das ganze Vertrauen immer wieder auszusprechen. Der Weg des Volkes des Herrn ist in dem Masse von Schmerz, Leid und Unglück gezeichnet, in dem sie vom geraden Weg abweichen. Und um es mit einem Bild aus der freien Natur zu benennen: Ohne Pflege verwildert der Garten!
für das team fantaster: starkweis
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