November 2022
M D M D F S S
 123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
282930  

Archive

die angelo nero bio, der teufel war mein freund

Angelo Nero/ Angelo Nero bei lovelybooks/ Der Teufel war mein Freund, Nero-Chroniken bei Amazon, c 2017, hardfax S.150

Into the light

 

Eine Betrachtung des Buches, «Der Teufel war mein Freund»

Einleitung Gott zu erklären war nie der Antritt, des Team Fantaster. Trotzdem gibt es in der Erfahrungswelt einer Schriftrollen vernarrten Gruppe Aspekte, die das Transzentente nicht ganz auszuschliessen vermögen. Ist das «shining», wie es King immer wieder nannte, das Leuchten aus der jenseitigen Welt, ist es nur dazu da, um ein paar besonders empfindliche Menschen verrückt zu machen? Was ist das für eine Kraft, wie setzt sie sich zusammen, was ist die Basis jedweden Getümmels in der Unsichtbaren Welt. Der Herr King hat es in seine Worte gefasst, viele weitere Autoren in ihre eigenen; die biographische Geschichte «Der Satan war mein Freund», vom Schweizer Fantasie Autor Angelo Nero gibt einen weiteren Einblick in eine weitesgehend unbekannte Welt. Mit einem besonderen Focus auf den Zusammenhang von Finsternis und Licht.

 

Besprechung Einführung Spezielle Wege nehmen die Bücher, bevor sie in den persönlichen Besitz des Team Fantaster gelangen. Damit sei aber gleich vorweggenommen. Eine Zentralbibliothek, im Sinne von Kommunalgut, existiert nicht. Jeder Member des Teams hat seine eigene Auswahl in einer eigenen Sammlung. Es ist aber keine Frage. Die Mitglieder des Teams Fantasters stellen bei Bedarf ihre Bücher den anderen zur Verfügung. Zwei Mitglieder und ihre Vorlieben werden jetzt mal vorgestellt.

 

Magic Streifer hat oder hatte eine Vorliebe für Reiseliteratur. Das hatte bezieht sich leider auf seine momentane Lebensweise. Seine langen Touren verunmöglichen eine Erweiterung seiner Auswahl. Er ist ständig unterwegs, und somit hat er keine Zeit, die grossen Hallen der Reiseführer zu besuchen. Dafür kommen mehr Inputs über den wirklichen Zustand der Länder, die er bereist.

 

Gedankenverbrecher aus Langdallion lässt sich nicht einordnen. Immer wieder überrascht er mit Aussagen aus Büchern, die in seiner Welt Klassiker sind, bei uns aber keine Bedeutung haben. Wie zum Beispiel die Aussagen über die Wurmloch Theorie. Entnommen einem Buch, das Reisen in die Vergangenheit dokumentiert. Langdallion selbst ist eine uns unbekannte Welt. Gedankenverbrecher hat stets geschwiegen, wenn es um seinen Weg der Anreise zu den Sitins ging. Somit ist der Hinweis zu dem Buch eine erste Erklärung seinerseits, wie er es zustande bringt, die Welt zu wechseln. Und in seiner Auslage stapeln sich somit Theorien, wie denn nun am bequemsten eine Zeitreise zu tätigen ist.

 

Die biographische Erzählung «Der Teufel war mein Freund», kam in die Gänge und Hallen, da Jhomster, alias Sir Starkweis, sprich Storkwiis, seine Wege geht. In diesem Zusammenhang spricht das Team Fantaster von einem Waisenbuch. Es lag eines Tages vor den Füssen von Starkweis, der es ergriff, wendete und nicht mehr losliess. Als erste Bestimmung kam es in seine unermessliche Sammlung und zierte einige Zeit das Regal, bis es die Aufmerksamkeit seines Besitzers wieder auf sich zog.

Die Augen blieben auf dem Buchdeckel kleben. Ein göttliches Licht haftete darauf und erweckte die Seiten zum Leben. Und es schien Starkweis, als müsse er dem jetzt endlich auf den Grund gehen.

 

Handlung Es ist die Geschichte des Schweizer Fantasie Autors Angelo Nero, von der Geburt bis zum jungen Erwachsenen. Das Heranwachsen im Dschungel von christlicher Familie, Schule und Clique. Die Erfahrungen eines Kindes mit Mobbing und eine erste Gestaltung des Lebens aus eigener Kraft. Die Entscheidung sich zu wehren, mit Hilfe der dunklen Seite. Das Ende in schlimmen Depressionen und Ketten. Und wie er sich davon wieder lösen konnte.

 

Besprechung Teil zwei Man kennt im atheistischen, wissenschaftlich geprägten Westen eine bissige Bemerkung. Hat ein Streit keine unmittelbare Erklärung, wird die spöttische Rede herbeigezogen: -der Heilige Geist wars-. Damit werden gleich zwei Aussagen zementiert.

Die erste: Da der Heilige Geist ja nur etwas wie Luft ist, also auch nicht existiert, muss der Schuldige zu finden sein.

Die zweite: Der Heilige Geist ist wie Luft, wir glauben aber sowieso nicht an ihn, er diente nur dazu, dem Zorn Luft zu machen, es gibt nur das, was wir sehen.

 

Es gibt in der Bibel die Belehrung über den Schutz der Gedanken. Es heisst da, pass auf, was du in Gedanken trägst. Denn die Gedanken werden Worte, die Worte werden Taten, dann gewöhnt man sich daran und sie bestimmen den Charakter.

So wird Angelo Nero in seinem jungen Leben mit der Unverrückbarkeit des schweizerischen Erziehungsapparates konfrontiert. Man liest zwischen den Zeilen, dass ihm das System Schule überhaupt nicht gerecht wird. Von offizieller Seite wird versucht, ihn in eine Schublade zu pressen. Kommt dazu, dass er es nicht verleugnet, in einem christlichen Elternhaus aufzuwachsen. Was ihm die hartnäckige Feindschaft einiger Gleichaltriger einbringt, hin, bis beinahe zum Tod.

 

Zuviel, sagt er sich, nimmt das Heft in die Hand. Heisst, Angelo Nero bedient sich dort, wo ihm Kraft verheissen ist, bei der dunklen Seite, bei finsteren Mächten, bei Dämonen, bei Lucifer selbst. Er bekommt, was er sich wünscht; bezahlt aber einen hohen Preis. Bis er in seinem noch jungen Leben nochmal vor eine Entscheidung gestellt wird.

So ist die biographische Erzählung über das junge Leben des Autors Angelo Nero ein Kracher zwischen Finsternis und Licht. Ein «step into the dark», und wie er auf diesem Weg göttlichem Licht begegnete: Jesus Christus, dem Besieger aller finsteren Brut. Eine paulinische Erfahrung, gemacht von einem heutigen Erdenbürger.

 

Fazit: Nimm und Lies heisst so ein frommes Traktätchen. Es ist in christlichen Kreisen im Umlauf. Kurze geistliche Texte, geschrieben um Menschen von Gott zu überzeugen. Es geht aber um viel mehr. Es geht nicht nur um Bekehrung; darum auch, ja, denn daraus entspringt neues Leben. Hier kann der Leser von den Erfahrungen mit den Engeln des Jenseits lesen. Den Engeln Gottes, den bösen Satans. Dieses Buch aufschlagen heisst: Der Leser bekommt einen Tatsachenbericht des «shinings» geliefert, das Herrn King mit so ungemein viel Spannung erzählen kann. Der Teufel war mein Freund ist keine Auslegung der Heiligen Schrift, aber ein Erlebnisbericht. Eine Empfehlung für den ersten Step into the light.

storkwiis, für das Team Fantaster

 

Leave a Reply