Juni 2015
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imperium in der faxpressspezhalle

In Sparte FaxPressSpez teilt BlogUnkel das Spezielle eines jeden Faxes

faxpressspez`s halleneingang von harris` imperium

Mit Sorgfalt gehe ich an diesem Morgen an die FaxPress Interpretation des Buches Imperium. Am Schluss des über vierhundertseitigen Softfaxes befindet sich eine Anmerkung des Autors und eine Karte Roms zur Zeit der Republik.

Das Intro, noch bevor Teil eins den wissbegierigen Leser auf eine römische Reise mitnimmt, bestreitet Tiro. Sklave, Freund und Sekretär des grossen Redners Cicero.

Unscheinbar steht das Buch in der Romanlandschaft. Ein weiterer Titel auf der unendlichen Literaturliste. Aber Stopp, Halt! Was halten wir da eigentlich in Händen? Wie ist es dazu gekommen, dass wir eine Geschichte auf dünnen Papierseite nachlesen können. Das historische Gedächtnis in Form von schwarzen Lettern das Regal eines modernen Buchladens ziert.

Zweitausend Jahre sind vergangen, und Menschen wie Tiro würden sich nicht mehr die Mühe machen müssen, etwas mit künstlerisch genialem Wert erfinden zu müssen. Tiro zeichnete die Reden seines Senators in selbstentwickelter Kurzschriftform auf.- Längst nimmt moderne Technik diese Stellung ein. Auf vielen Gebieten haben wir hochentwickeltes Kulturgut. Eigene Leistung, eigenes Können eigene Fähigkeiten werden nur noch beinahe sekundär gebraucht.

Blugunkel schätzt darum ein Buch. Ein Buch ist eine Erinnerung, ein Wissensschatz. Wir haben tausende davon. Sie müssen geschätzt, gut behandelt und gebührlich geehrt werden.

joho

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