die zeitmaschine- der film
blugunkel über den film
Die Zeitmaschine ist ein SF Streifen aus dem Jahre 1960 unter der Leitung von Regisseur George Pal mit den Schauspielern Rod Taylor, Alan Young und Yvette Mimieux. Die Handlung basiert auf dem gleichnamigen Buch aus der Feder von H.G.Wells. Für die filmreife Umsetzung durch ein Drehbuch, zeichnet sich David Duncan verantwortlich. Es ist die Geschichte eines unbenannten Wissenschaftlers, der auf der Achse der Zeit mit einer Maschine Marke Eigenbau in die ferne Zukunft reist. Im Jahre 802701 stösst er auf eine unerwartete Entwicklung der Menscheit. Wie Wells, der durch die soziale Fragenstellung über eine Menschheit in der Zukunft eine Dringlichkeit weckt, schaffen es die Filmemacher Tiefe zu entwickeln. Markante Abänderungen von Wells Vorlage sind folgende:
Weena, das Mädchen zu dem der Zeitreisende eine Beziehung aufgebaut hat, geht anstatt im Wald im Morlockschacht verloren.
Der Waldbrand im Buch ist zu einem zerstörerischen Höhlenbrand verändert.
In den Überresten eines Gebäudes jenseits des Waldes, da der Zeitreisende mit Weena Zuflucht vor den nur in der Nacht erscheinenden Morlocken sucht, finden sie die sprechenden Ringe.
Die sprechenden Ringe, würde ich sagen, ist auch eines der Glanzstücke der filmischen Umsetzung. Es ist nicht zu verwundern, dass der Film im Jahre 1961 den Oscar für die besten Spezialeffekte einheimste. Insgesamt ist natürlich das Werk einem modernen Betrachter aber zu altmodisch. Lässt man sich jedoch auf die Fragestellung des -wohin mit der Menscheit ein- durchaus ein sehenswerter Film.
joho
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