August 2013
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Archive for August, 2013

schöne neue welt

Posted in buchinterpretationen on August 22nd, 2013

Aldous Huxley (Huxley auf Wiki)Copyright 1953 (mit Herberth E. Herlitschka)/ Originalausgabe erschien 1932/ Neuausgabe 1949 unter dem Titel Brave New World/erste deutsche Ausgabe 1932 mit Titel: Welt-wohin?/zweite deutsche Ausgabe 1950 mit Titel: Wackere neue Welt, übersetzt von H.E.H./ publizierte Ausgabe im Fischer Taschenbuch Verlag, 65.Auflage Juli 2008/ Übersetzung von Herberth E. Herlitschka/ softfax S.253/ erhältlich bei: englisch bei Thalia

Sigmund Marx, Angestellter der staatlichen Brut- und Normzentrale Berlin,  hatte sich für seine bevorstehenden Ferien etwas besonderes ausgedacht. Er wollte mit seiner neuen Freundin Lenina nach dem Wildreservat in Neumexiko reisen. Alles was er brauchte, war die  Bewilligung vom Weltaufsichtsrat. Als diese erfolgte, zögerte Sigmund nicht länger. Endlich würde er etwas Neues sehen, etwas Grundverschiedenes. Er hatte genug von einem Leben vorgeschrieben durch Normung. Auch wenn er ein Alpha-Plus war, untersetzt zwar, aber er war einer, das ihm ein Leben in der obersten Kaste ermöglichte, so hatte sich doch eine gewisse Unzufriedenheit eingeschlichen. Er war also kein Angehöriger jener khakifarbenen Dutzendlingen, die man eigens dafür gezüchtet hatte, in einer Firma zu arbeiten, zu funktionieren. Er gehörte zur obersten Klasse, hatte immer die Wahl. Konnte sich auch mit seiner Wunschfrau einlassen. Eines jedoch liess sich nicht mehr wegdiskutieren, Sigmund war es leid ein Kind der Normung zu sein, zu tun was ihm die  Schlafschulweisheiten täglich wieder von Neuem in Erinnerung brachten. Er wollte Leben, Gefühle, Leidenschaft. Sigmund hatte sich entschlossen. Im Reservat der Wilden würde er zusammen mit Lemina auf Entdeckung gehen.

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taramis`ride

Posted in netart on August 21st, 2013

teil 1                               teil 2

das interview mit dem schöpfer von berith`s scheibenwelt

Elfenritter Trilogie Teil 1

Posted in buchinterpretationen on August 9th, 2013

Bernhard Hennen (seine Seite und auf Wikielf)/ Die Ordensburg/ Heyne-Verlag München 2.Auflage Copyright 2007/ Umschlag Motiv Michael Welply/ Karten Andreas Hancock/ softfax S.637

Ein letztes Mal verband sich Fenryl mit dem Schwarzrückenadler. Die Suche nach Gishild musste vorangetrieben werden. Bisherige Versuche schlugen fehl. So verliess denn Fenryl der Elfenfürst seinen Körper, um mit Winterauge zu fliegen.  Etliche Male schon hatte er dies Wagnis unternommen. Auf vielen Streifzügen hatte ihn sein Tierfreund getragen. Auch diesmal vertraute Fenryl auf die Künste des Schwarzrückenadlers. Er würde die Galeasse ausfindig machen, auf der Gishild Gunnarsdottir gefangengehalten wurde.  Mit der Gefangennahme der Prinzessin, hatte die Ritter vom Blutbaum eine glückliche Hand gehabt. Und den kostbaren Fang würden sie nicht so leicht wieder loslassen. Wollten Gishild für ihre ehrgeizigen Ziele benutzen. Als sich Fenryl der Galeasse Heidenhammer näherte, stiegen Rabenvögel einer dunklen Wolke gleich in den verhangenen Himmel.  Es war als hätten die Ritter geahnt, welche letzte Waffe die Elfen für die Befreiung der Prinzessin einsetzen würden. Die krächzende Übermacht riss Fenryl in den Abgrund. Niemehr würde Fenryl sich nun von Winterauge trennen können. Zurück blieb die leere Hülle des Elfenfürsten. Sitzend an einen Felsen gelehnt. Wartend, aber leer und ohne leben. Aufs erste hatten die Ordensritter gesiegt. Schwierig war es nun für die vereinten Heere der Albenmark und des Fjordlands geworden, Gishild Gunnarsdottir, die letzte Erbin des Thrones in der Erbfolge Mandred Torgridsons, für das Land zu bewahren.

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